V O L U M E 8 , D O C U M E N T S 9 1 a , 9 6 a 3 1
1914 [Vol. 8, Doc. 3]).
[6]Einstein may have raised expectations about a visit before summer 1915 (see the preceding
document).
[7]Mileva Einstein-Maric; .
Vol. 8, 91a. From Hans Albert Einstein
[Zurich, 28 June 1915]
Lieber Papa!
Du solltest dich wegen solchen Sachen an die
Mama[1]
wenden, weil ich hier
nicht allein zu entscheiden
habe.[2]
Aaber wenn du mit ihr so unfreundlich bist,
mag ich auch nicht mit dir
gehn.[3]
Wir haben einen schönen Aufenthalt in Aus-
sicht, auf den ich bloß sehr ungern verzichten würde. Wir gehen anfangs Juli. Und
bleiben die ganzen Ferien. Es ist sehr hoch
gelegen.[4]
Dein
A. Einstein.
AKS. [144 006]. The verso is addressed “Herrn A. Einstein. Wittelsbacherstr. 13 Berlin Deutschland,”
and postmarked “Zürich 1 Briefversd 28.VI.1915. 9–10.”
[1]Mileva Einstein-Maric; .
[2]Presumably a reference to Einstein’s plans to spend a two to three-week vacation in the summer
with Hans Albert (and possibly also Eduard) in Switzerland or Italy (see Einstein to Hans Albert Ein-
stein, before 4 April 1915 [Vol. 8, Doc. 70]).
[3]Presumably a reference to Einstein’s threat to cease sending funds to Mileva until she assigned
assets deposited in Prague to him, as he believed this was the only way to secure the assets for their
sons (see Einstein to Mileva Einstein-Maric;, 15 May 1915 [Vol. 8, Doc. 83]).
[4]Einstein had informed Mileva that he could not leave Berlin until the end of July due to his teach-
ing obligations (see Einstein to Mileva Einstein-Maric; , 15 May 1915 [Vol. 8, Doc. 83]). At the end of
May, Einstein informed Zangger that he would arrive in Zurich in mid-July and exempt himself from
the last lectures of his course (see Einstein to Heinrich Zangger, 28 May 1915 [Vol. 8, Doc. 86]).
Vol. 8, 96a. To Heinrich Zangger
[Sellin,] 16. VII. 15.
Mein lieber Freund Zangger!
Ihre freundschaftlichen Zeilen machten grossen Eindruck auf mich, nicht durch
ihren Inhalt, sondern weil ich sehe, welch regen Anteil Sie an meinem Schicksal
nehmen. In der Sache selbst täuschen Sie
sich.[1]
Schon seit einigen Jahren wurde
mir mein prächtiger Bub entfremdet von meiner Frau, die von rachsichtiger, ge-
wöhnlicher Gemütsart, aber dabei so schlau ist, dass ferner Stehende und beson-
ders Männer immer von ihr getäuscht werden. Wenn Sie alles wüssten, was ich mit
ihr erlebt habe, so würden Sie mir nichts anderes übel nehmen, als dass ich so lange
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