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muss doch einsehen, dass ich es gut mit ihnen meine trotz des persönlichen Zer-
würfnisses mit
ihr.[13]
Schreiben Sie mir ohne Rücksichten, was Sie über die Zu-
kunft meines Kleinen denken; schlimmer als ich es denke, kann Ihre Prognose un-
möglich
lauten.[14]
War wohl bei der Geburt schon Infektion oder nur Disposition
vorhanden? Das zweite Paket kann noch kommen; ich höre, dass Sendungen oft
Wochen lang unterwegs sind. Allerdings wird auch manches gestohlen. Überhaupt
geht es erstaunlich drunter und drüber. Das zweite Paket ist auch gekommen. Hal-
leluja! Nochmals herzlichsten Dank für Ihre freundschaftliche Fürsorge!
ALS (SzZ, Nachl. H. Zangger, box 1c). [86 520].
[1]This letter is dated on the assumption that it was written before Einstein to Heinrich Zangger, 10
March 1917 (Vol. 8, Doc. 309).
[2]Food packages for Einstein’s special diet.
[3]Ismar Boas.
[4]Elsa Einstein, who lived with her two daughters in the same building as her parents.
[5]In mid-January, Einstein had mentioned the sense of desolation in Germany due to the war (see
Vol. 8, Doc. 287b, in the present volume), and in mid-February he had referred to the impoverishment
of Europe (see Vol. 8, Doc. 297a, in the present volume).
[6]As diagnosed probably by Zangger (see Vol. 8, Doc. 250a, in the present volume).
[7]The idea of Hans Albert Einstein’s further education in Einstein’s Berlin home arose in August
1916 (see Vol. 8, Doc. 250a, in the present volume).
[8]In mid-February, Einstein blamed himself for fathering children with Mileva Einstein-Maric;
(see Vol. 8, Doc. 299a, in the present volume).
[9]Probably Jakob Bernheim-Karrer (see Heinrich Zangger to Einstein, 20 May 1917 [Vol. 8,
Doc. 342]).
[10]Einstein wrote to Michele Besso on 9 March and again shortly thereafter (see Vol. 8, Docs. 306
and 308).
[11]Oil was proposed for Einstein’s diet by Boas (see Einstein to Heinrich Zangger, 10 March 1917
[Vol. 8, Doc. 309]), and Zangger agreed with him on its curative effect (see Einstein to Heinrich
Zangger, after 10 March 1917 [Vol. 8, Doc 310]).
[12]Hans Albert Einstein.
[13]Mileva Einstein-Maric;.
[14]Eduard Einstein.
Vol. 8, 319a. From Hans Albert Einstein
[Zurich, between 1 and 22 April
1917][1]
Lieber Papa!
Ich will Dir wieder einmal schreiben, weil es mir eingefallen ist. Ich habe Dir
bis jetzt nicht geschrieben; weil ich überhaupt nicht viel Zeit gehabt habe und
weil ich überhaupt nicht gern schreibe. Es ist für mich immer ein Riesenunterneh-
men, so ein
Brief.[2]
Anfangs der
Ferien[3]
war das Wetter so leidlich schön, aber
jetzt regnet es, wenn es nich gerade schneit. Auf diese Weise ist ein Sport, den wir
betrieben haben, unmöglich gemacht worden. Wir machten nämlich Seilbänchen
von einem Haus zum andern, wenn gerade ein Kind da wohnt Da Haben wir uns
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