V O L U M E 8 , D O C U M E N T 3 3 3 a 8 3
3, in the present volume.
[12]They probably talked on the telephone about the case of Friedrich Adler when Victor Adler
stayed in Berlin at the Hotel Excelsior (see Victor Adler to Einstein, 1917 [Vol. 8, Calendar]).
[13]He characterized the manuscript in the same way in Vol. 8, Doc. 330b, in the present volume.
[14]Johann Kappeler (1816–1888) had been President of the Swiss School Council. Note 1 of
Heinrich Zangger to Einstein, 20 May 1917 (Vol. 8, Doc. 342), suggested that the mention of Kap-
peler’s name there alluded to a possible earlier discussion between Zangger and Einstein on a joint
professorship for Einstein. The context surrounding Kappeler’s name in the present document sug-
gests otherwise.
[15]Einstein was working on a paper on the quantum theorem of Sommerfeld and Epstein. He lec-
tured on it on 11 May (see Deutsche Physikalische Gesellschaft. Verhandlungen 19 [1917]: 79), and
published it as Einstein 1917d (Vol. 6, Doc. 45). See also Einstein 1917f (Vol. 6, Doc. 47).
Vol. 8, 333a. To Heinrich Zangger
[Berlin,] Samstag Abend [5 May
1917][1]
Lieber Freund Zangger!
Heute Abend, nachdem kaum der Brief an Sie fort
war,[2]
erhielt ich eine Nach-
richt, nach welcher die Verminderung meines Einkommens vor der Hand nicht
eintritt.[3]
Meine diesbezüglichen Bemerkungen entfallen also. Es ist sehr gut, dass
zu allen andern Übeln nicht auch noch dieses hinzutritt. Vor der Hand wenigstens
brauchen wir uns darüber noch keine Gedanken zu machen. Könnte nicht meine
Schwester irgend etwas besorgen, was Ihnen oder Besso Mühe
abnähme.[4]
Sie hat
ja freie Fahrt und würde alles gerne thun (Ich denke an Versorgen von Gegenstän-
den in der Wohnung, Einmotten, etc)
Herzliche Grüsse von Ihrem
Einstein.
Sonntag Morgen. [6 May 1917]
Ihr und meines Albert
Bericht[5]
haben mich sehr gefreut bis auf die letzte Bemer-
kung, deren Inhalt mich sehr empört. Wenn die Leute Sie nur endlich einmal in
Ruhe lassen wollten! Die Tragik liegt darin, dass die Schwerblütigen die Leichtbe-
weglichkeit Ihres Intellekts nicht fassen können und falsch
interpretieren.[6]
Ei-
gentlicher böser Wille mag selten mitspielen.—
Es ist rührend, wie Sie immer wieder an eine Erhebung der Menschen glauben!
Ich bin überzeugt, dass auch die ethischen Konventionen der Mode unterliegen. Sie
wechseln leider wie das Wetter. Sie treten epidemisch auf in der Herde. Alberts Be-
richt freute mich
sehr.[7]
Vor Juli kann ich unmöglich abkommen (Kolleg; phys.
Gesellschaft etc).
AKS (SzZ, Nachl. H. Zangger, box 1c). [86 543]. The postcard is addressed “Herrn Prof. Dr. H. Zang-
ger Bergstr. Zürich (Schweiz).,” with return address “Abs. A. Einstein Wittelsbacherstr 13 Berlin,”
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