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25.VII.19.VII–.”
[1]On relativity at the University of Zurich.
[2]To visit his mother in Lucerne, then return to see his sons in Zurich, and, finally, to visit Camillus
Brandhuber in Benzingen (see Vol. 9, Doc. 72d, in the present volume).
[3]On Zangger’s diagnosis, see the preceding document.
[4]Hans Albert had been on a hiking tour with friends in the Alps (see the preceding document).
[5]Alexander and Bertha Moszkowski. For Einstein’s earlier contacts with Alexander Moszkowski,
see Vol. 8, Docs. 364c and 370b, in the present volume.
[6]Marcel Grossmann and Anna Grossmann-Keller.
[7]Six days earlier, Einstein had mentioned to Elsa that Grossmann advised him to leave Germany
(see Vol. 9, Doc. 72e, in the present volume).
[8]Einstein had asked Elsa to find out about her “fortune” (“wegen Deines Vermögens”) in case
they would leave Germany before the end of the year (see Vol. 9, Doc. 72e, in the present volume).
[9]Peter Debye.
Vol. 9, 74e. To Elsa Einstein
[Zurich,] Samstag. [26 July 1919]
Liebe Else!
Heute zwei Briefe von Dir. Das nenn ich Treue! Ich finde es scheusslich, Margot
ins Sanatorium zu stecken. Dort könnte sich Tante Fanni doch wahrlich allein zu-
recht finden; also das darf nicht
geschehen.[1]
Margot muss ihre Erholung bekom-
men. Sag nur, ich hätte es „verfügt“. Auch Mühsams Brief erhielt ich soeben.
[2]
Zangger hatte auch schon eine Blut-Untersuchung vorgeschlagen, die aber meines
Wissens bisher unterblieb. Sicher wäre ja das Ergebnis doch nicht. Für Mama wäre
es eine neue Beunruhigung. Ich bin also nicht besonders
dafür.[3]
Montag oder
Dinstag fahre ich nach Luzern, bis Donnerstag oder
Freitag.[4]
Nach der Rückkehr
bleibe ich noch wenige Tage hier, übernachte bei Habichts in Schaffhausen & fahre
dann zu
Brandhuber.[5]
Ich hoffe, die Vorlesung heute schon abschliessen zu
können.[6]
Dann bin ich froh, meine Ruhe zu haben. Die letzten Vorlesungen waren
noch recht schön. Von Planck erhielt ich einen rührenden Brief, damit ich Berlin
nicht untreu
werde.[7]
Ich werde es aber auch nicht thun. Mag es kommen, wie es
will, wir wollen
durchhalten.[8]
Geld sollst Du keines senden. Ich habe meine
Gründe.
Gruss & Kuss Dein
Albert.
AKS. [143 084]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin W,” with return
address “Abs. A. Einstein Gloriastr. 59 Zürich.,” and postmarked “Zürich 8 (Fluntern) 26.VII.19.
VII–.”
[1]Margot and Fanny Einstein.
[2]Presumably Hans Mühsam (1876–1957), staff physician at the Jewish hospital in Berlin.
[3]For previous correspondence regarding Heinrich Zangger’s diagnosis of Pauline Einstein’s ter-
minal illness, see the preceding document.
[4]To visit his mother.
[5]To see his sons in Zurich; Conrad Habicht and Anna Habicht-Kehlstadt (1888–1961); Camillus
Brandhuber in Benzingen.
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