D O C U M E N T 2 3 3 D E C E M B E R 1 9 2 0 5 2 9
Nahrungsmittel bekommt Ihr hier, soviel Ihr wollt, für weniger Geld als in der
Schweiz.[13]
Wozu wären denn sonst die Ausführ-Verbote
da?[14]
Mit dem Geld,
das Euch hier zur Verfügung steht, könnt Ihr ausgezeichnet leben.
Seid also nicht so schwerfällig sondern schreibt bald zustimmend Euerm
Papa.
ALSX. [75 736]. Cropped.
[1]Regarding previous alimony payments to Mileva Einstein-Maric; , see Docs. 81 and 212.
[2]In Doc. 212, Hans Albert had complained to Einstein about his renewed plan to move Mileva
and the boys to southern Germany.
[3]Darmstadt’s Grossherzoglich Hessische polytechnische Schule (established in 1868) became
the Technische Hochschule zu Darmstadt in 1877.
On the effect of the weakening German mark on Einstein’s finances, see Einstein to Hans Albert
and Eduard Einstein, 26 March 1920 (Vol. 9, Doc. 360).
[4]At Gloriastrasse 59 in Zurich.
[5]Hans Albert.
[6]The rate of exchange was 11.4 marks to 1 Swiss franc (see Berliner Tageblatt, 16 December
1920, Evening Edition).
[7]Eduard Einstein.
[8]In his previous letter, Hans Albert used similar language to describe their relationship (see
Doc. 212).
[9]For an earlier, more positive view of Switzerland, see Einstein to Heinrich Zangger, 16 August
1918 (Vol. 8, Doc. 601).
[10]Wife of Max Wohlwend (1888–1944), who was a business school teacher and author in Zurich,
and brother of Hans Wohlwend, Einstein’s schoolfriend from Aarau.
[11]Three months earlier, Einstein had described Berlin as being “nerve-racking” (“nerven-
mordend”; see Doc. 149).
[12]For the invitation to Princeton University, see Doc. 203.
[13]In Doc. 212, Hans Albert had written that his mother believed the nutritional conditions in Ger-
many were not favorable, especially for foreigners.
[14]On German export restrictions, see Doc. 7.
233. To Edouard Guillaume
Berlin, den 16. XII. 20.
Lieber Guillaume!
Ich habe gegenwärtig so viel Pflichtarbeit, dass ich nicht daran denken kann, ei-
nen längeren Aufsatz zu
schreiben.[1]
Ich bin also leider nicht in der Lage, der
freundlichen Aufforderung Folge zu leisten. Schreiben Sie vielleicht dem Herrn
Xavier Léon, dass er sich an Langevin wenden könnte, der ein ausgezeichneter
Kenner der Theorie
ist.[2]
Grosmann bat mich neulich um ein Urteil über Ihre Arbeiten aus dem Gebiete
der Relativitäts-Theorie, weil es notwendig sei, endlich dazu offiziell Stellung zu
nehmen.[3]
Ich erklärte, dass ich trotz eifriger Bemühungen nicht zu einem Ver-
ständnis habe vordringen können, und dass ich subjektiv davon überzeugt sei, dass
kein klarer theoretischer Gedanke dahinter stecke. Seien Sie mir nicht böse, es ging
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