WEBER'S LECTURES 143 Kennt man die Masse des eingeschlossenen Gases bei jedem Versuch, so liefert eine Reihe von Versuchen für das untersuchte Gas eine Beziehung zwischen p und p. Die Menge des enthaltenen Gases bestimmt man auf die angedeutete Weise. Hat man das Gefäß n mal zu füllen so ist die Gesammtmasse des vorher in dem großen Gefäß enthaltenen Gases[127] M = m n. m = v p " - M P"0 . 1 Pn (1 + **)' Folglich «-(. *£!+«)) p ist dabei der herrschende Athmosphärendr. Hat man M so erhält man M P(in d[em] gr[oßen] Vol[umen]) -V. Die versuche ergaben, daß p V oder - nicht mehr konstant waren P wie es Mariottes Gesetz verlangte sondern zwischen 1 & 3000 Athm. im Verhältnis 26:100 anstieg. Der Grund der Erfolglosigkeit von Natterers Verflüssigungsversuchen wurde 61-65 von Andrrus klargestellt.[128] Er stellte sich nämlich zur Aufgabe ein Gas inbezug auf seine Eigenschaften bei höheren Drücken & verschiedenen Temperaturen genau zu untersuchen, welches verhältnismäßig leicht zu untersuchen war, um von da aus Rückschlüße auf die [127] The gas at a high pressure in the large container of volume V on the left (see the dia- gram) is gradually emptied, at atmospheric pressure p, into the smaller container of volume v on the right. n is the number of times this must be done until the large container is at atmospheric pressure. m is the mass of the gas in the smaller container each time it is filled, p is its density, and t is its temperature. [128] See Andrews 1869. p (i\ V•pSPnO~~l I cct13~
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