160 WEBER'S LECTURES Summiert man auch über die einzelnen Massen so hat m[an] Ndf = (N1 + N2...)df = 0. Bezeichnet man nun mit N die Normalkomponenten welche sich aus den n & N zusammensetzt, so erhält man durch Addition der beiden Resultate:[145] N df = An Yj e. Hat man eine einen elektrischen Leiter der sich im elektrischen Gleichgewicht befindet & grenzt man in dessen Innern eine be- liebige geschlossene Fläche ab, so muß J N df verschwinden, weil nur dann gleichgewicht besteht, wenn im Innern auf etwa vorhan- denen Massen keine Kräfte ausgeübt werden. Es ist also für jede Fläche Ee = 0 was nur möglich ist, wenn e überall = 0 oder überall gleichmäßig + e & - e auftritt. Nimmt man also an daß der Leiter an einen Nichtleiter grenzt, der durch Leitung die elektrischen Mengen nicht aufnehmen kann, so bleibt nur die Vorstellung übrig, daß sich die elektrischen Massen in Form einer feinen Schicht an der Oberfläche der Leiter ansammeln, so daß die Dichte dieser Schicht von der Stärke der Ladung & von der Form der Oberfläche an der betreffenden Stelle abhängt. Dies führt auf die Definition der Flächendichte o der Elektrizität, der Masse, welche der Flächeneinheit der Leiteroberfläche für eine bestimmte Stelle zukommt. Die Bestimmung der Verteilung von a im Gleichgewicht für eine Ladung von bestimmter Größe & für eine bestimmte Körperform ist gewöhnlich sehr schwierig. [145] The following relation is known as Gauss's law.
Previous Page Next Page