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ability to withstand city climate and pollution, comparing the mountains to a “disinfection apparatus”
(“Desinfektionsapparat’) in Einstein to Heinrich Zangger, 6 December 1917 (Vol. 8, Doc. 403).
[7]Anna Besso-Winteler.
[8]To organize his uncle’s library (see preceding document, note 3).
[9]Heinrich Zangger.
Vol. 8, 391a. To Heinrich Zangger
[Berlin,] 15. X. [1917]
Lieber Freund!
Nun scheint bei meiner Frau doch etwas Lokales (Geschwür?) an dem Rücken-
mark festgestellt zu sein. Dann wird die Arme immer liegen müssen. Ich werde
Geld für das Sanatorium an meine Frau senden (vorläufig 1000 M). Wenn es nicht
so geht, müsst Ihr mir offizielle Belege dafür senden, dass ich das Geld wirklich
schuldig
bin.[1]
Ich muss Euch die Entscheidung darüber überlassen, wielange Tete
noch oben bleiben
muss.[2]
Ich kann es nicht beurteilen. Aber denken Sie daran,
wie bitter nötig die Kinder meine bescheidenen Ersparnisse im Falle meines früh-
zeitigen Todes
haben![3]
Wenn es so weiter geht …..
Für Besso freue ich mich ausserordentlich. Gewiss ist er sehr froh, einen so
schönen Wirkungskreis zu
finden.[4]
Wie viel werde ich aber fahren müssen! Er ist
schwer auf die Eisenbahn zu bringen, im Gegensatz zu uns beiden. Mir geht es sehr
gut. Keinen Anfall mehr, allerdings bei strenger Diät und ohne Rauchen, viel
Liegen.[5]
Ich war nicht mehr beim Arzt. Ich arbeite wieder fest und mit Freude.
Es ist schön von Dr.
Pedolin,[6]
dass er mir so entgegen kommt.
Herzliche Grüsse von Ihrem
A. Einstein.
AKS (SzZ, Nachl. H. Zangger, box 1c). [86 550]. The postcard is addressed “Herrn Prof. Dr. H. Zang-
ger Bergstr. Zürich” with return address “Abs. A. Einstein Haberlandstr. Zürich,” and postmarked
“Berlin-Wilmersdorf 1 16.10.17. 4–5N[achmittags].”
[1]For details on Mileva Einstein-Maric; ’s condition, Eduard Einstein’s health, and the transfer of
money from Germany to Switzerland, see Vol. 8, Doc. 390a, in the present volume. On Einstein’s
financial support for Einstein-Maric; and their sons, see Vol. 8, Doc. 261a, note 2, in the present
volume.
[2]On Eduard Einstein’s stay at the children’s sanatorium Höchwald in Arosa, see Vol. 8,
Doc. 380a, note 4, in the present volume.
[3]Throughout the first half of 1917, Einstein had expressed concerns about the future financial
security of his sons (see Vol. 8, Doc. 349a, note 2, in the present volume).
[4]Michele Besso was in Rome to organize the library of his uncle (see Michele Besso to Einstein,
27 December 1917 [Vol. 8, Doc. 419], note 3).
[5]Einstein had suffered some serious gastric attacks in early August (see Vol. 8, Doc. 370a, in the
present volume).
[6]Peter Pedolin, the director of the children’s sanatorium Höchwald in Arosa.
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