DOC.
4
FOUNDATIONS
OF
THERMODYNAMICS
83
176
A.
Einstein.
Läßt
sich also h
so
wählen,
daß
x' (E*)
=
0,
so
reduziert
sich das
Integral
auf
eine
vom
Zustand
von
r
unabhängige
Größe.
Es
läßt
sich
bis
auf unendlich kleines setzen:
X(E)
=
Jrffl,
. .
.
dnx
=
e~2k£.cü{£),
wo
die Grenzen
der
Integration
gleich
sind
wie
oben, und
w
[9]
eine
neue
Funktion
von
E
bedeutet.
Die
Bedingung
fur
h
nimmt
nun
die Form
an:
X'
(E*)
=
e-2hE*.\(o'[E*)-2h(D
{t*)\
=
0.
folglich:
1
(o
(E*)
Es
sei h
in dieser Weise
gewählt,
dann wird der Ausdruck
fur
d
N2
die
Form
annehmen:
(3)
d
N2
=
konst.
e~
2 h
91
d
nl
. . .
d%r
Bei
geeigneter
Wahl der Konstanten
stellt
dieser Ausdruck
[10]
die Wahrscheinlichkeit dafür
dar,
daß die Zustandsvariabeln
eines
Systems,
welches ein
anderes
von
relativ unendlich
großer
Energie
berührt, innerhalb der
angedeuteten
Grenzen
liegen.
Die Größe
h
hängt
dabei
lediglich
vom
Zustande
jenes Systems
JE
von
relativ unendlich
großer
Energie
ab.
§
4.
Über
absolute Temperatur
und
Wärmegleichgewicht.
Der Zustand des
Systems
r
hängt
also
lediglich
von
der
[11]
Größe
h
ab,
und diese
lediglich
vom
Zustande des
Systems
J5.
Wir
nennen
die Größe
1/4hx
=
T
die
absolute
Temperatur
des
Systems
2,
wobei
x
eine universelle
Konstante bedeutet.
[12]
Nennen wir das
System
g
"Thermometer",
so
können
wir
sofort die Sätze
aussprechen:
1.
Der Zustand des Thermometers
hängt
nur
ab
von
der
absoluten
Temperatur
des
Systems
2,
nicht
aber
von
der
Art
der
Berührung
der
Systeme
2
und
g.
2.
Erteilen
zwei
Systeme 21
und
22
einem Thermo-
meter
g
gleichen
Zustand im
Falle der
Berührung,
so
be-
sitzen
sie
gleiche
absolute
Temperatur,
und erteilen
folglich
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