DOC.
8
REVIEW OF ORR 119
Bd. 29. No. 5.
Wärmelehre.
237
"Die
Frage, ob sich
die
Entropie
des Weltalls
überhaupt
ändert,
und
wenn
ja,
in welchem
Sinne,
geht
also
gegenwärtig
noch
gar
nicht
zu
beantworten,
und
sie wird wohl
auch immer
unentschieden bleiben". A. E.
26.
Mc. F.
Orr.
Uber
Clausius'
Theorem
der irreversibeln
Kreisprozesse
und
über
das Wachsen
der
Entropie (Phil. Mag.
(8)
46, S.
509-527.
1904).
-
Der
Verf.
zeigt,
daß
Planck
[3]
in den
"Vorlesungen
über
Thermodynamik"
die
Begriffe
"rever-
[1]
sibel" und
"irreversibel"
in einem
etwas anderen Sinne
an-
wendet,
als
er
sie
definiert. Sodann fuhrt
er
eine Reihe
von [2]
Einwänden
an,
welche
gegen
verschiedene
Darstellungsweisen
der
Grundlagen
der
Thermodynamik vorgebracht
werden
können;
unter diesen Einwänden
ist
der
von
Bertrand besonders be-
achtenswert,
daß nämlich
Druck,
Temperatur
und
Entropie
nur
für den
Fall
definiert
sind,
daß
wenigstens
genügend
kleine
Teile eines
Systems
als
im
Gleichgewicht
befindlich
angesehen
werden
können;
ein ähnlicher
Einwand wird
bezüglich
der
zugefuhrten
Wärme erhoben. A.
E
Published in
Beiblätter
zu
den Annalen
der
Phy-
sik 29
(1905):
237. Published in
no.
5 [first
half
of
March].
[1]
Planck
1897;
Orr
quotes
from the
English
translation (Planck
1903b).
[2] According
to
Planck's
definition,
a process
is
reversible
if
the initial
state
can
be
completely
restored,
i.e., without
any
change whatsoever,
not only
in the
system
under
consideration,
but
also in the rest
of
the universe. Orr claimed that
Planck
actually uses a
different
definition,
namely
that
a process
is
reversible
if
the initial
state
can
be restored without
any exchange
of
heat with its
surroundings.
See also
Einstein's
review
of Planck's
reply
to
Orr,
Einstein 1905o
(Doc. 20).
[3]
See
Bertrand
1887,
pp.
265-273.
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