DOC. 38 THEORY OF
SPECIFIC
HEAT
389
190
A. Einstein. Plancksche Theorie
der
Strahlung
etc.
Ich benutze die
Beobachtungsresultate
von
H.
F.
Weber,
die ich den Tabellen
von
Landolt
und
Börnstein
entnahm
[32]
(vgl.
nachstehende
Tabelle).
Für
T
=
331,3
ist
c
=
1,838;
hieraus
folgt
nach der
angegebenen
Methode
A
=
11,0u.
Unter
Zugrundelegung
dieses Wertes sind die in der
dritten
Spalte
der Tabelle nach der Formel
x
=
(TL/ßX)
berechnet
(?
=
4,86.10-11).
T
c x
222,4 0,762
0,1679
262,4 1,146 0,1980
283,7
1,354 0,2141
306.4 1,582 0,2312
331,3
1,838
0,2500
358.5 2,118 0,2705
413,0
2,661
0,3117
479,2 3,280
0,3615
520,0
3,631
0,3924
879,7
5,290
9,6638
[33]
1079,7 5,387 0,8147
1258,0 5,507 0,9493
Die Punkte,
deren Abszissen diese Werte
von
x,
deren
Ordinaten die in der Tabelle
angegebenen,
aus
Beobachtungen
Webers
ermittelten Werte
von
c
sind,
sollen
auf
der oben
dargestellten
x,c-Kurve
liegen.
Wir
haben diese
Punkte
-
mit
Ringen
bezeichnet
-
in die
obige
Figur
eingetragen;
sie
liegen
tatsächlich nahezu
auf
der
Kurve.
Wir haben also
anzunehmen,
daß die elementaren
Träger
der Wärme beim
Diamanten nahezu
monochromatische Gebilde
sind.
Es ist also nach der Theorie
zu
erwarten,
daß der
Diamant bei
X
=
11u ein
Absorptionsmaximum
aufweist.
[34]
Bern, November
1906.
(Eingegangen
9.
November
1906.)
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