DOC. 39
THERMODYNAMIC
EQUILIBRIUM 395
Thermodynamisches Gleichgewicht.
571
Es
gilt
also in diesem
Falle
fur die
Abweichungen
e
das
Gesetz
der
zufälligen
Fehler.
Für
den Mittelwert
der Arbeit
A
erhält
man
den
Wert:
Ä
= ~
-
A~
2
N1'.T
Das
Quadrat
der
Schwankung
e
eines
Parameters
A
ist
also
im
Mittel
so
groß,
daß die äußere
Arbeit
A,
welche
man
bei
strenger Gültigkeit
der
Thermodynamik
anwenden
müßte,
um
den
Parameter
A
bei konstanter
Energie
des
Systems
von
X0
auf

+
e2 zu
verändern, gleich
1/2R/NT
ist
(also
gleich
dem
dritten
Teil der mittleren kinetischen
Energie
eines
Atoms).
Führt
man
fur R und N die Zahlenwerte
ein,
so
erhalt
man
angenähert:
A=
10
-16T.
Wir
wollen
nun
das
gefundene
Resultat auf
einen kurz
ge-
schlossenen Kondensator
von
der
(elektrostatisch gemessenen)
Kapazität
c
anwenden.
Ist
}/P2
die
Spannung (elektrostatisch),
welche
der
Kondensator im Mittel
infolge
der
molekularen
Unordnung
annimmt,
so
ist
Ä=
\cp*
=
10 ~1GT.
Wir
nehmen
an,
der
Kondensator sei
ein Luftkondensator
und
er
bestehe
aus
zwei
ineinandergeschobenen
Plattensystemen
von
je
30
Platten. Jede Platte
habe
von
den benachbarten
des anderen
Systems
im Mittel den Abstand
1
mm.
Die Größe
der
Platten
sei 100 cm2. Die Kapazität
c
ist dann
ca.
5000.
[5]
Für
gewöhnliche
Temperatur
erhält
man
dann
=
3,4
.10-9.
[6]
In
Volt
gemessen
erhält
man
V^P2volt
=
10-6.
[7]
Denkt
man
sich die beiden
Plattensysteme
relativ
zu-
einander
beweglich,
so
daß sie
vollständig
auseinander
ge-
schoben werden
können,
so
kann
man
erzielen,
daß die
Kapazität
nach dem Auseinanderschieben
von
der
Größenordnung
10
ist.
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