DOC.
2
DIFFERENCE
IN
POTENTIALS
33
808 A. Einstein.
wobei
sich die oberen Indices
auf
die
Lösungsmittel
beziehen.
Die
gesuchte Gleichgewichtsbedingung
ist
also:
n
"du
T)
rrd
log
v
d
i0
1.
a}
.
0
(2,
A E
-
HL
-
h
3-
l2cmct
vx
-f-
2c

vt(2)1
']
=
0.
Integrirt
man
durch
V
hindurch und
berücksichtigt,
dass
v
in I und
II
identisch
ist,
und dass
v1(2)
in I
und
v(1)l
in
II
nach
unserer
Voraussetzung verschwindet,
so
erhält
man:
712 TTj -
2cm
n
E
{
c'i }
v'i'
-
c'i}
t'7'
J
,
wobei sich
die oberen Indices auf Raum
I
bez.
II
beziehen.
Wir
denken
uns nun
in I und
II
Elektroden
angebracht,
welche
aus
dem
gelösten
Metall bestehen, und bilden einen
Kreisprocess,
indem wir die
Electricitätsmenge n/nmE
durch
das
System
schicken,
und dann die
transportirte
Metallmenge
mechanisch wieder
zurückbewegen,
was
keine
Arbeit
erfordert,
wenn
wir
annehmen,
dass in
I
und
II
der
hydrostatische
Druck der nämliche
sei.
Durch
Anwendung
der beiden
Haupt-
sätze der Wärmetheorie erhält
man:
II2
-
II1
=
0.
Durch Subtraction beider Resultate
ergiebt
sich:
(II2
-
sr2)
-
(II1
-
*1)
=
(AII)(2)
-
(A
II)(1)
Ist
jedes
der beiden
Lösungsmittel
eine
Mischung
mehrerer
nichtleitender
Flüssigkeiten,
so
erhält
man
etwas
allgemeiner:
(JII)(2)
-
(AII)(1)
=
- -
2^'*'"}
E
in
welcher Formel
vl
die Zahl der Grammmolecüle
einer
Componente
des
Lösungsmittels
in
einem Volumelemente
des
gemischten
Lösungsmittels
bezeichnet.
Die Potentialdifferenz
4 II
ist also
von
der
Natur
des
Lösungsmittels abhängig.
Auf diese
Abhängigkeit
lässt sich
eine
Methode
zur
Erforschung
der Molecularkräfte
gründen.
§
6.
Methode
zur
Bestimmung
der
Constanten
c
für Metallionen
und Lösungsmittel.
In einem
cylindrischen
Gefasse seien
zwei
vollständig
dissociirte
Salzlösungen
in
Diffusion
begriffen;
diese Salze
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