318 DOCUMENT 282 SEPTEMBER 1911 [5]A similar remark occurs in Einstein 1911h (Vol. 3, Doc. 23) (p. 908). Einstein doubted whether tests had any chance of success unless conducted near the sun (see Leo Pollak to Er- win Freundlich, 24 August 1911, author's transcription in the Einstein Archives [11 181]). [6]The Observator at the Institute for Cosmic Physics of the German University was Franz Löppen (see Prag Personalstand 1911, p. 47). Under discussion are exposures of the sun dur- ing a total eclipse made by Hamburg astronomers at Souk-Ahras (Algeria) in August 1905 (see Schorr 1905, 1913). [7]For a published account of Freundlich's inconclusive examinations of older plates, see Freundlich 1913a. 282. From Michele Besso [Gorizia, before 11 September 1911][1] der Nähe des absoluten Nullpunktes: könnte man nicht vermuten, dass die Aufenthaltszeiten von der Geschwindigkeiten der Wärmebewegung abhängig wären-bis zu sehr tiefen, bisher unerreichten Temperaturen herunter, die warscheinlichste Richtung aber in welcher das Elektron den Ruhezustand verlässt von der wirkenden elektrischen Kraft bestimmt würde? Es scheint mir, dass man so die lineare Abhängigkeit des Widerstands von der Beimen- gung bekommt, im Gegensatz zu derjenigen Gestalt der Theorie, in welcher die Elektronen als nur während ihres freien Fluges unter dem Einflusse der elektrischen Kraft stehend aufgefasst werden. Seit dem habe ich noch viel an die Elektronentheorie der Metalle gedacht. Dein Resultat für schwache Legierungen, dass nämlich der Widerstand pro- portional dem Quadrat der Concentration des Zusatzes sein müsste, liesse sich, wie mir scheint, umgehen, wenn man annimmt, dass gerade die Inhomo- geneitäten auch die Quelle der Elektronen seien was man zunächst auch für die Metalle vermuten möchte, da es gar nicht ungereimt ist, dass eben die dis- socierten Atome als Stein des Anstosses wirken. Doch käme man dabei wie- k der auf Proportionalität des Widerstandes mit n statt mit T (da n = ^ wäre).[2] Ausserdem muss man auch bei den schwachen Legierungen noch immer das unangenehme u bei absolutem Nullpunkt mit in Kauf nehmen. · · Eine andere, auf dem Wirkungsquantum basierende Überlegung führt, wie mir scheint, zum wirklich vorhandenen Zusammenhang mit X, nämlich folgende. Man denke sich senkrecht zur Richtung der elektrischen Kraft eine Schaar von Ebenen in der Entfernung X von einander, so dass je- desmal, wenn ein Elektron eine solche Ebene erreicht, seine Geschwindigkeit von der früheren unabhängig ist. Die Gesindigkeiten nehme ich alle parallel
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