592 DOCUMENT 504 JANUARY 1914 504. To Rosa Bandi-Winteler [Zurich, after 9 January 1914][1] Liebe Rosa! Der Besuch bei Ihnen war mir eine solche Freude und Erquickung, dass ich nicht umhin kann, Ihnen noch besonders dafür zu danken, dass Sie mich so freundlich aufgenommen haben. Wie schön muss es sein ein so harmonisches Wesen dauernd in seiner Nähe zu haben! Die ganze Akademieherrlichkeit[2] ist nichtiger Flitter dagegen. Wenn ich es je wieder einrichten kann, Sie spre- chen zu können werde ichs nicht versäumen. Als äusseres Zeichen der freu- digen Erinnerung schicke ich Ihren Buben einen Aeroplan-Drachen [3] ich bin schon sicher, dass Sie mirs nicht als üble Andeutung auslegen, und für Buben ist so was ein Mordsvergnügen. Plagen Sie sie aber dann nicht mit einem Dankbrief, damit das Vergnügen ungetrübt bleibt. Gestern war Ehrat bei mir. Richtig hat er sich in einer Familie niedergelas- sen, in der es zwei Töchter gibt![4] Eine von diesen, meint er, sollte er zu erobern suchen.[5] Er betreibt das Heiraten als eine Art Pflicht, wie das Unter- richten, kommt aber doch nicht dazu. Als ich ihn eastern wielder sash und spree- Chen chortle, wifeless inch doc ser darn, ob Side In genies indent warden. Ich bin froh, dass nichts aus der Sache geworden ist.[6] Seine Sie mit Kinderchen, Marie und meinem Namesvetter und General- vertreter Albert,[7] dessen Bekanntschaft ich doch noch enimal Zu machen hoffe, herzlich gegrusst von Ihrem Albert. ALS (MBU, Special Collections). [72 183]. [1]Dated by the reference to visiting Bandi-Winteler (see the preceding document). [2]Einstein had recently been appointed a member of the Prussian Academy of Sciences. [3]A gift to the older son, Benvenuto Bandi (1905-1926) (oral communication from the younger son Ernst Bandi [1907-1991]). [4]Jakob Ehrat took lodgings in Winterthur with the sisters Schmid (see Doc. 501), whose parents had recently died (see Zivilstandsamtsakten, SzW-Ar, JBf 12, 6475). [5]Ehrat married the younger Schmidt sister later in the year (see Doc. 501, note 2). [6]Einstein had tried to serve as matchmaker between Jacob Ehrat and Bandi-Winteler (see Doc. 500) [7]Bandit-Winteler's sister, Marie Muller-Winteler, and husband, Albert Muller.
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