DOCUMENT
190
FEBRUARY 1916 261
n
=
2
Zweiteilung bewirkt,[1] so
sollte doch
m = m
auch
m-Teilung
bewirken,
sodass
man
im
Allgemeinen
n
.
m -Teilung
erwarten müsste. Das soll
aber
kein
Einwand
sein. Ich bin vielmehr
überzeugt,
dass Sie
Recht haben.-
Ich
habe
einen Vorle-
sungsversuch
gefunden
zum
bequemen
Nachweis der
Ampère’schen
Ströme
(be-
reits
erprobt).[2]
Von der
allgemeinen
Rel.
Th[eor]ie
werden
Sie
überzeugt sein, wenn
Sie diesel-
be
studiert
haben werden. Deshalb
verteidige
ich Sie Ihnen
mit keinem
Wort.
Herzliche Gratulation
zu
Ihrer schönen
Entdeckung
und
beste Grüsse
von
Ihrem
Einstein.
AKS
(GyMDM, Sommerfeld-Nachlaß, 1977-28/A, 78(5)).
Hermann
1968,
pp.
40-41.
[21
385].
The
postcard
is addressed “Herrn Prof. Dr. A. Sommerfeld
Leopoldstr.
87
München.,”
and
postmarked
“Berlin-Wilmersdorf
1
8.2.16.
3-4N[achmittags]."
There are perforations
for
a
loose-leaf
binder at
the
right
margin
of
the document.
[1]This
point
is made in
Sommerfeld
1915b,
which deals with
an explanation
of
the fine structure
of
spectral
lines,
a manuscript
of
which had been
seen by
Einstein
two months
earlier
(see
Doc.
161).
The
paper
was presented
to the Bavarian
Academy
of
Sciences
on
8
January
and
published
after
10
February (see
the note added in
proof
of that
date).
[2]See
Einstein 1916d
(Vol. 6,
Doc.
28), on
which
Einstein
lectured to the Deutsche
Physikalische
Gesellschaft
on
25
February
1916. See also Einstein’s comments in Docs. 122 and 141.
190. To
Hermann Struve
[Berlin,] 13.
II.
16.
Hoch
geehrter
Herr
Kollege!
Ich danke Ihnen
bestens
für
die Nummer
der
Astron.
Nachrichten,
die ich hier-
mit
wieder
zurücksende.
Der
Seliger’sche
Artikel
sagte
mir nichts
Neues.[1]
Sehr
interessant
war
mir der
Ludendorff’sche,
aus
dem
ich
ersehe,
wie unvollkommen
das
bisherige Beobachtungsmaterial
noch
ist.[2]
Das Erfreuliche
aber
ist,
dass
man
den Eindruck
gewinnt,
dass sich nach und nach Material wird
gewinnen
lassen,
welches eine sichere
Entscheidung
zulassen wird.
An den Artikel
von
Ludendorff
lässt sich die
Frage
knüpfen:
Sind schwächere Sterne desselben
Spektraltypus
durchnittlich auch
von
kleine-
rer
Masse? Dies wäre bei
Doppelsternen
beantwortbar,
bei denen
man
die Grösse
der
Masse ermitteln kann.
Ergäbe
sich eine
bedeutende
Abhängigkeit, so
könnte
die Ludendorff’sche
Betrachtungsweise
in
der Zukunft
als sehr wertvoll erweisen.
Solange
der mittlere
Fehler
die ermittelte
Rotverschiebung übersteigt (S.
79,
er-
ste
Spalte),
ist das
Resultat
ganz
unsicher,
wenigstens
wenn "m.
F.“
den für das Re-
sultat
zu
befürchtenden,
nicht den der einzelnen
Bestimmung
der
Sterngeschwin-
digkeit
anhaftenden
Fehler
bezeichnet, was
der
Fall
zu
sein scheint.
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