DOCUMENT 633 OCTOBER
1918
909
[7]Erich Hupka (1884-1919)
had been
Dozent
in
physics
at the German Technical
University
of
Tsingtao
until
his
imprisonment at
the
beginning
of
the
war.
For
his
experimental
confirmation
of
spe-
cial
relativity, see Hupka 1910a, 1910b,
and Jakob
Laub
to
Einstein,
16
May
1909
(Vol. 5,
Doc.
159).
[8]Laue
1913.
[9]Alfred
Bucherer;
see
Bucherer
1909. Simon
Ratnowsky; see Ratnowsky
1911,
and
Guye
and
Ratnowsky
1910.
[10]Lorentz
1915a. The
quotation
reflects Lorentz’s
opinion
of
1913 when the
manuscript was
com-
pleted.
In
Lorentz
1915b, referring
to
recent
experiments
(Schaefer
1913 and
Guye
and
Lavanchy
1915),
the
author
declared
that the relativistic formulas for the
velocity dependence
of
the electron
mass
are
"in all
probability"
the correct
ones (p.
339).
[11]See
Doc. 628 for
an
earlier
discussion
of
this
point.
[12]Einstein
1905r
(Vol.
2,
Doc.
23).
633.
To
Edgar
Meyer
[Berlin,
after
12
October
1918][1]
Lieber Herr
Meyer!
Ich danke Ihnen bestens
für
die
freundlichen
Nachrichten. Natürlich erwartete
ich noch
gar
keine
Antwort auf
meinen
[Vo]rschlag,
weil
ja
unterdessen die Ferien
gekommen
waren.[2]
Jedenfalls würde ich mich
freuen,
wenn
ich
so
wieder durch
reale Fäden mit der lieben alten
Züricher
Schulmeisterei verbunden
würde,
dass ich
mir nicht wie ein
abtrünniger
Ausreisser
vorkommen
muss.
Heute
aber
schreibe ich Ihnen
wegen
was
anderem. Mir
liegt
nämlich immer
noch
Ihr letztes
Resultat
über
die
Schwankungen
der Ionisation durch
y-Strahlen
im
Magen
und ich bin
aus
theoretischen Gründen
fest
überzeugt,
dass die
von
Ihnen
gefundenen
statistischen
Abhängigkeiten
in den
beiden
Fallen
auf
sekundären
ß
bezw.
y.
Strahlen
beruhten,
welche
von
einer
Kammer in die
an-
dere
eindrangen.[3]
Die theoretische
Begründung
meiner Ansicht beruht
auf
fol-
gendem.
Bei
einer
elementaren
y
Absorption
tritt eine
Energie
auf,
welche
von
glei-
cher
Ordnung
ist wie die
Energie,
welche ein Elektron haben
müsste,
um
durch
Bremsung
den
y-
bezw.
Röntgenimpuls
zu
erzeugen,
Also
entspricht
wohl
jedem
radioaktiven
Elementar-Zerfallprozess
ein
einziger
Absorptionsprozess.
Niemals
also kann dem Zerfall eines radioaktiven
Atoms
ein elementarer
Absorptionspro-
zess
in jeder
der beiden Kammern
entsprechen. Irgend
welcher statistische Zusam-
menhang
zwischen den
Elementarprozessen
der
Absorption
in
beiden Kammern
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