2 8 6 D O C U M E N T S 2 4 2 , 2 4 3 S E P T E M B E R 1 9 2 1
Wir freuen uns sehr, Sie in München bei uns begrüßen zu
können;[3]
bitte ver-
gessen Sie ja nicht, Ihre Ankunftszeit zu unsere Adresse: München Leopoldstr. 6
rechtzeitig zu melden, damit ich Sie einholen kann.
Ihre beiden Buben haben uns einen famosen Brief geschrieben; hoffentlich kom-
men Sie mit den beiden im nächsten Jahre wieder
hieher;[4]
ich fürchte, mit Murnau
wird es im Sommer 22 noch
nichts.[5]
Auf frohes Widersehen Anfang November u. Alles Herzlich von uns beiden. Ihr
Anschütz.
ALS. Lohmeier and Schell 2005, pp. 141–142. [37 370].
[1]Docs. 237 and 239.
[2]Maximilian Schuler. Einstein reminded Anschütz of the experiment in Doc. 237.
[3]Arnold Sommerfeld invited Einstein in Doc. 204.
[4]Hans Albert and Eduard Einstein, together with their father, spent a week in August in Kiel.
[5]A small market town in Upper Bavaria, south of Munich. Anschütz may have intended to buy a
house there (Lohmeier and Schell 2005, pp. 142–143).
242. To Hugo Bergmann[1]
[Berlin,] 22. IX. 21
Lieber Herr Bergmann!
Ich empfehle Ihnen hiemit aufs Wärmste Herrn
Holitscher,[2]
den ich seit vielen
Jahren kenne, und an dem Sie Freude haben werden.
Mit den besten Wünschen Ihr
A. Einstein.
Hoffentlich haben Sie aus Amerika was für die Bibliothek
erhalten.[3]
AKS. [120 780].
[1]Bergmann (1883–1975) was director of the Jewish National Library in Jerusalem.
[2]Arthur Holitscher.
[3]During Einstein’s visit to Boston in May, $25,000 had been raised for the Jewish National
Library by the Jewish non-Zionist New Century Club (see 18 May 1921 in Calendar). As a result of
Einstein’s visit, the Inter Collegiate Zionist Association of America also undertook to make support
of the Library “one of its chief objects” (see The Zionist Organisation & Keren Hayesod Publicity
Department, “Bulletin” No. 39, 14 June 1921 [IsJeCZA, L12/66]).
243. From C. A. Schwetschke & Sohn Publishing House
Berlin W. 30, den 22 September 1921
Hochgeehrter Herr,
Wir bereiten die Drucklegung eines pazifistischen Handbuches vor, welches den
Titel „Die
Friedensbewegung“[1]
erhalten soll; herausgegeben von zwei Jungaka-
demikern (Walter Fabian und Kurt
Lenz[2]
). Zu diesem Buche sind bisher die um-
stehenden Beiträge zugesichert
worden.[3]
Previous Page Next Page