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nach Japan, um hier einige öffentlichen Vorträge zu halten, etwa mit dem Program-
me:
Der Aufenthalt in Japan beträgt ein Monat.
Die Vorträge werden stattfinden zwei oder drei Stunde pro Tag und zwar für
fünf Tage in
Tokyo,--
Kyoto-
zwei Osaka,
-
Fukuoka
Sendai.
Es wird gewünscht, irgend populäre wissenschaftliche, philosophische oder so-
ziale Rede zu ergeben.
Das Honorar soll rund zehntausend (10,000) Yen (zwei Yen gleich ungefähr ein
amerikanisches Doller) betragen; ein Drittel davon wird gleich nach Einwilligung
bezahlt.
Wenn Sie mit besonderer Güte dieser Absicht zustimmen wollen, so werden wir
grosse Erfreude finden. Es möge der Plan möchlichst bald verwirklicht werden, in-
sofern es Ihnen passend geht.
Herr Yamamoto möchte auch Sie bitten, einige Zeile in der genannten Zeit-
schrift zu jeder Zeit zu schreiben. Es soll etwa 400 Yen pro 4000 Worte bezahlt
werden.
Ich erwarte nur Ihre bejahende Antwort. Viele Erinnerung nach den Zürich-ta-
gen erzähle ich mir
immer,[4]
und wünsche nach Ihrer beständigen Wohlbefinden.
mit vorzüglichen Hochachtung, ergebenst Ihr
Jun Ishiwara.
ALS. [36 409].
[1]Ishiwara (1881–1947) was Professor of Physics at Tôhoku University, Sendai.
[2]Kôshin (Takanobu) Murobuse (Murobushi) (1892–1970) was a writer and social critic.
[3]Yamamoto (1885–1952). The Kaiz was a Socialist journal.
[4]Ishiwara attended Einstein’s Kolloquium at the University of Zurich in 1913 (see Einstein to
Leonid Mandelshtam, 23 July 1912 [Vol. 5, Doc. 457]).
245. From Kôshin Murobuse
Berlin W. 62, b/Döllen, Lutherstr. 12, [before 27 September
1921][1]
Dear Sir:
I have already stated our earnest desire through Japanese Embassy to you.
o
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