D O C U M E N T 1 4 9 A P R I L 1 9 2 2 2 6 7 mit Cauchy’s Methoden zur Integration part. Diffgl I. O. zusammen und wird ganz absorbiert in den Integrationsmethoden von Lie.[3] Nebenher[4] entdeckt er die conische Refraction gelegentlich der Frage wie sein emanatiev-undulatorische Untersuchung von isotropen auf anisotrope Medien übertragen werden soll (hier tritt an Stelle der „quadratischen“ künstlichen Energie eine Quadratwurzel aus einem Polynom vierter Ordnung auf. An Hamiltons Entdeckungen—oder genauer an verstreute Einzelresultate die diffundieren schließen überdies an 1.° Die Entwicklung der Liniengeometrie die später einen collossalen Umfang annahm dank Kummer, Möbius, Plücker, Klein, Lie.[5] 2.° Bruhns Lehre vom „Eikonal“ optisch Instumente:[6] Ich sehe soeben, dass im „Jahresbericht der deutschen Mathematiker-Vereini- gung“ Bd 30 (1921) pag 69 eine Habilitationsrede von G. Prange (Halle) über Ha- milton steht.[7] Hamilton war wirklich ein riesiger Kerl. Es ist ein Schande und sehr schad[e,] dass seine Abhandlungen nicht gesammelt sind.— [Maxwell hat optische Studien im Anschluss an Hamilton publiciert][8] E. H. Synge selbst ist weiß Gott was[9] Er hat in Nature Philosoph. Magas. März 1922 (pag 528) publiciert „A Definition of simultaneity and the aether“. (3 Seiten) eine Maschinerie mit der man absolute Gleichzeitigkeit feststellen kann.[10] Droste konnte sich nicht durchbeißen.[11] Mir „riecht sie nach F. Adler“[12] Also einige Vorsicht wüschenswert. Ein anderer Synge (J. L. Synge) hat in Nature (27 X 1921) auch irgend einen Relativitäts Cactus gepflanzt.[13] Jeden Tag sehe ich angstvoll in der Zeitung nach ob Du Dich nicht über Pariser Eindrücke hast interviewen lassen. Ich hoffe dass die Abwesenheit eines solchen nur beweist dass Du „gescheit“ bist und nicht etwa, dass Du krank bist. Herzliche Grüße Euch allen und auf frohes Wiedersehen—Lorentz kommt Mitte Mai zurück[14] Dein P. E. ALS. [10 040]. Torn. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Probably a letter by Edward H. Synge that Ehrenfest was forwarding to Einstein with the pro- posal to support Synge’s plan to edit Hamilton’s papers (see Doc. 157). [2]Ehrenfest studied in Göttingen in 1901–1903 (Klein, M. 1970a, pp. 40–42). For Felix Klein’s lectures on Hamilton, see Klein 1927, pp. 194–202. [3]Carl Gustav Jacobi (1804–1851) was Professor of Mathematics at University of Königsberg Augustin-Louis Cauchy (1789–1857) M. Sophus Lie (1842–1899) was Professor of Theory of Transformation Groups at the University of Christiania. mv2 td
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