D O C U M E N T S 3 0 8 , 3 0 9 J U L Y 1 9 2 2 4 3 3 [1]Addressee identified by the references to his being Einstein’s namesake, to their common roots in Swabia, and to Einstein’s precarious situation in the wake of Rathenau’s assassination (see Doc. 265). [2]See Doc. 265. [3]In his verse, Sigmund Einstein had referred to Swabia as his birthplace. Hermann Einstein (1847–1902). [4]On the threats he had been informed about, see, e.g., Doc. 266. 308. To Gerhard Kowalewski Berlin, den 25.VII. 22. Lieber Herr Kollege! Das Büchlein Ihres Herrn Bruders habe ich noch nicht lesen können, hoffe es aber bald nachzuholen.[1] Herrn Dember kenne ich nicht aus seinen Arbeiten,[2] wenn Sie mir dieselben schicken lassen, will ich gerne darüber urteilen. Herr Gans in La Plata ist nach mei- ner Meinung einer der prominentesten und vielseitigsten deutschen Physiker.[3] Er hat unter schwierigen Verhältnissen in einer ganz unwissenschaftlichten Umge- bung hauptsächlich auf dem Gebiet des Magnetismus theoretisch und experimentel gearbeitet. Als hervorragende deutsche Experimental-Physiker möchte ich Ihnen noch Wagner in München[4] (Präzisions-Messungen über Röntgen-Strahlen) und Füchtbauer in Tübingen nennen,[5] die meines Wissens noch keine Professur ha- ben. Entschuldigen Sie die Kürze durch meine erdrückende Korrespondenz-Last und seien Sie freundlich gegrüsst von Ihrem TLC. [14 338]. The letter is addressed “Herrn Prof. Dr. G. Kowalewski Dresden.” [1]See Doc. 288. [2]Harry Dember. [3]Oskar Gans. [4]Ernst Wagner (1876–1928) was Extraordinary Professor of Physics at the University of Munich. [5]Christian Füchtbauer (1877–1959) was Extraordinary Professor of Physics at the University of Tübingen. 309. To Gilbert Murray Berlin, den 25. VII. 22. Hochgeehrter Herr Murray! Ich würdige die von Ihnen angegebenen Gründe durchaus, aber wenn auch die aus den verschiedenen Ländern gewählten Mitglieder nicht geradezu als Vertreter
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