D O C U M E N T 3 9 7 D E C E M B E R 1 9 2 2 6 1 7 Ihrer gefl. Bestätigung über den Empfang der Bankquittung entgegensehend, zeichnen wir Mit vorzüglicher Hochachtung för Nobelstiftelsen H. Sederholm K. Posse TLS. [30 008]. The letter is addressed “Herrn Professor Dr. Albert Einstein, bei Kaizosha, No.11 cho- me Atagoshita-cho, Shibaku, Tokyo.” [1]Sederholm (1859–1943) was the executive director of the Nobel Foundation. Posse (1866–1932) was the foundation’s accountant. [2]Einstein had been informed by Christopher Aurivillius a month earlier by cable and letter (see Docs. 384 and 385). [3]According to the contemporary exchange rates, this amount was equivalent to 275,885,781 marks or 32,654 US dollars (see Berliner Tageblatt, 11 December 1922). In the academic year 1921/ 22, which preceded his trip to the Far East, Einstein received the following annual salaries in Berlin: 20,000 marks as director of the Kaiser Wilhelm Institute of Physics (equivalent to 59 US dollars) 81,720 marks from Berlin University (equivalent to 439.21 US dollars) and 24,000 marks from the Prussian Academy of Sciences (equivalent to 169.79 US dollars see 15 October 1921 in Vol. 12, Cal- endar 17 January 1922 and 28 March 1922 in the Calendar and Berliner Tageblatt, EE, 13 October 1921, 17 January 1922, and 28 March 1922). Consequently, Einstein received a total of 125,720 marks from his three Berlin salaries, equivalent to 668 US dollars. Therefore, the Nobel Prize repre- sented approximately forty-nine annual combined Berlin salaries. [4]For the receipt, see [30 010]. 397. To Sanehiko Yamamoto Kyoto, 12. Dezember 1922. Verehrter Herr Yamamoto! Unter dem Eindruck der grossen Leistungen, die Sie anlässlich meiner und mei- ner Frau Anwesenheit in Japan vollbringen, halte ich es für eine unbedingte Pflicht, Ihnen folgendes zu unterbreiten. Das Schiff[1] geht erst in 16 Tagen in Moji ab und ich habe in der Zwischen-Zeit nichts für Sie zu leisten. Da empfinde ich es als un- recht von mir, in dieser Zwischenzeit Herrn Inagaki und seine Frau für uns in An- spruch zu nehmen.[2] So lieb ich beide habe, so bitte ich Sie doch, zur Erleichterung meines Gewissens, meine Frau und mich in der ruhigen Zwischenzeit allein in Kio- to zu lassen. Sie thun wahrlich genug für uns dadurch, dass Sie uns einen so langen Aufenthalt in dieser wundervollen Stadt ermöglichen. Ich bitte Sie auch, niemand aus reiner persönlicher Freundlichkeit für uns nach Fukuoka und Moji reisen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit spreche ich Ihnen aus innerstem Bedürfnis meine Dank- barkeit dafür aus, dass Sie uns Gelegenheit geben, dies wunderbare Land zu sehen, und dass Sie die ganze Zeit über in so grossmütiger und fürsorglicher Art uns das Leben verschönert haben.
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