2 5 6 D O C U M E N T 1 6 0 N O V E M B E R 1 9 2 3 wird, und es immer ungünstiger werden wird, in Zürich etwas zu kaufen. Ich bitte Euch, Eurch ernsthaft um den Kauf eines kleineren Hauses zu bemühen, oder mich zu beauftragen, das Geld in Amerika anlegen zu lassen. Bedenkt, dass es ein gros- ser Teil Eures Vermögens ist, und dass Ihr wirklich darauf angewiesen seid, dass gut damit gewirtschaftet wird. Ich denke oft noch an die schönen Zeiten, die ich im Sommer mit Euch zuge- bracht habe.[7] Hoffentlich kommts noch einmal dahin, dass wir alle drei eine Zeit in Kiel zubringen. Dort ist es am allerschönsten. Nach Zürich kann ich nicht so gut, zumal mir Herr Karr damals bei der Angelegenheit der 50…Fr. (gleichzeitig mit einem von Euch) einen so schlimmen Brief schickte, dass ich bei ihm wohl nicht mehr wohnen kann, und der Aufenthalt im Hotel ist ungemütlich und teuer.[8] Seid herzlich gegrüsst von Euerm ¢Albert² Papa. ALSX. [75 627]. [1]Hans Albert was enrolled in his third semester of studying engineering at the ETH in Zurich. [2]See Doc. 145. [3]Einstein had previously suffered from a bout of abdominal ailments that had become acute in early 1917 and continued to trouble him throughout 1917 and 1918 (see Einstein to Heinrich Zangger, 16 January 1917 [Vol. 8, Doc. 287b, in Vol. 10], and Hans Albert Einstein to Einstein, ca. 25 Novem- ber 1918 [Vol. 8, Doc. 659b, in Vol. 10]). [4]See Doc. 143. [5]Einstein had first proposed that Mileva and their sons relocate to Germany for economic reasons in October 1919 and continued to advocate for such a move until late 1920 (see Einstein to Mileva Einstein-MariF, 15 October 1919 [Vol. 9, Doc. 135], and Einstein to Hans Albert and Eduard Einstein, 15 December 1920 [Vol. 10, Doc. 232]). [6]See Doc. 81. [7]They had spent the first half of August together at the Kiel residence of Hermann Anschütz- Kaempfe (see Docs. 108 and 118). [8]Albert Karr-Krüsi. The 50 stands for 5,000. For his letter to Einstein, see Doc. 65. 160. To Elsa Einstein [Leyden,] 27. XI. 23. Liebe Else! Ich hab mich sehr über Eure herzlichen Briefe gefreut. Nun scheint ja meiner Heimreise von dort aus nichts mehr im Wege zu sein.[1] Aber es hat noch einen Ha- ken. Es soll noch in Amsterdam die Feier zur Überreichung der Medaille stattfin- den, und das kann nicht so schnell sein. Es wird also wohl gut Mitte Dezember werden.[2] Ich freue mich, dass Du eine so befriedigende Thätigkeit gefunden hast und möchte nicht, dass Du sie meinetwegen aufgibst.[3] Wenn auch mal was drun- ter und drüber geht, werde ich nichts aussetzen. Wie kommen nur die Leute dazu B. N.[4] mit mir zu necken? Ich habe doch nie jemand etwas über sie gesagt. Ich habe Herrn De Ridder[5] wegen Fr. Büchsenstein gesagt, und er hält es nicht für
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