2 9 2 D O C U M E N T 1 8 0 D E C E M B E R 1 9 2 3 Abschied wieder einen baldigen Putsch gewünscht[3] es war ein vergnügtes Le- ben dort Hoffentlich hat der Wunder-Doktor Ilse unterdessen geholfen, dass sie wieder vergnügt sein kann.[4] In Berlin scheint die allgemeine Lage sich zu bes- sern, ebenso die allgemeine politische Situation Deutschlands. Mögen Frankreichs Bedingungen noch so hart sein.[5] Eine Einigung kommt letzten Endes doch den Arbeitsameren zugute. Auf frohes Wiedersehen Euer Albert. AKS. [143 149]. The card is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin” and postmarked “Ede 20. XII. 1923 8 N[amiddag].” [1]On the visit to De Ridder’s estate, see also Doc. 165. [2]At the N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken (see Doc. 176). [3]Einstein had arrived in Leyden on the eve of the Munich Beer Hall Putsch (see also Doc. 143). [4]Ilse Einstein’s medical problems had not yet been given a definitive diagnosis (Doc. 121) for an extensive discussion of them, see Doc. 27. The physician referred to may have been Hans Mühsam. For his most recent report on her illness, see Doc. 27. [5]Reports on the improvement in the state of security and in the economic conditions in Berlin had begun to appear in the press (see, e.g., Berliner Tageblatt, 16 December 1923). French prime minister Raymond Poincaré had recently reconfirmed his country’s commitment to the conditions of the Ver- sailles Peace Treaty and to the occupation of the Rhineland and Ruhr regions (see Berliner Tageblatt, 17 December 1923, EE). 180. From Hendrik A. Lorentz Haarlem, den 20 Dezember 1923 Lieber Herr Kollege, Wie Sie wohl schon vernommen haben, wird nächste Woche, am 26. Dezember, in Paris eine Feier stattfinden zur Erinnerung an die Entdeckung des Radiums in 1898.[1] Man hätte Sie gern dazu eingeladen, und hat das mir überlassen, weil man wusste, dass Sie doch nicht kommen würden. Ich habe geglaubt, dieses letztere bestätigen zu können, als man mich bei meinem letzten Aufenthalte in Paris um meine Meinung fragte. Frau Curie hat mich dann gebeten, Ihnen zu sagen, Sie denke bei dieser Gele- genheit, die zu einem Rückblick auf die verflossenen Jahre veranlasst, in freundli- cher Gesinnung an Sie, und an die vielen Gelegenheiten, bei denen es ihr vergönnt war, Ihnen in wissenschaftlicher Beziehung näher zu treten, und mit Ihnen zusammenzuwirken.[2] Ich war fast zwei Wochen in Paris, um erstens den Sitzungen der Vö[lke]rbunds- kommission, zweitens einer kurzen Versammlung der „Union de physique“ (an der
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