5 7 8 D O C U M E N T 3 8 4 N O V E M B E R 1 9 2 4 segeln. Das ist die beste Stärkung für die Gesundheit. Ich liege eben an einer bok- kigen Influenza im Bett. Es ist aber schon besser. Du hast recht, dass Du im Sommer nach Kiel gehst, l. Albert. Das verpflichtet Dich zu nichts, und Du lernst enorm dabei. Für das Theoretische bin ich zu Deiner Verfügung. Ich freue mich viel mehr darauf als auf die Reiserei nach Amerika. An- schütz schickt die Antwort an mich, weil er die neue Wohnung nicht kennt.[3] Ich war neulich in der „heil. Johanna“ von B. Shaw.[4] Es ist ein grossartiges Stück, das Ihr lesen oder sehen müsst. Seid geküsst von Euerm Papa. Freundl. Grüsse an Mama,[5] Ich sehe gerade, dass uns Anschütz wieder nach Lautrach lotsen will. Wenn möglich wollen wir dies vermeiden. ALSX. [75 626]. [1]Year added by the fact that this is a reply to Abs. 516 and by the reference to the upcoming trip to South America. [2]See Abs. 516 and the preceding document. [3]Hermann Anschütz-Kaempfe. Doc. 372. [4]Shaw 1924. [5]Mileva Einstein-MariF. 384. To Paul Ehrenfest [Berlin,] 29. XI. 24. Lieber Ehrenfest! Die Affäre ist gar nicht so erfreulich und interessant als Dir denkst. Ich habe in Florenz eine Schwester und einen Schwager, die leichtsinnig sind und „stecken“, und zwar nicht nur sie sondern eine gutherzige Schweizerin, die ihnen vertraut hat.[1] Sende 6750 Schweizer Fr. an die Kantonalbank in Luzern zur Lösung der Schulden von Herrn P. Winteler. Besorge die Sache sobald als möglich, da die Bank sowieso schon zu lange hingehalten worden ist.— Ich untersuche mit Grommer die Entartungsfunktion der Gase genauer.[2] Von einer gewissen Temperatur an „kondensieren“ die Moleküle ohne Anziehungskräf- te, d. h. sie häufen sich bei der Geschwindigkeit null. Die Theorie ist hübsch, aber
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