DOC.
3
THEORY OF THERMAL EQUILIBRIUM 73
Kinetische Theorie des
Wärmegleichgewichtes
etc.
433
In dem
so
gefundenen
Ausdruck ist die der Grösse E
zuzu-
fügende
willkürliche Constante ohne Einfluss
auf
das
Resultat,
und
das als
"const"
bezeichnete dritte Glied
ist
von
V
und T
unabhängig.
Der Ausdruck für die
Entropie
e
ist
darum
merkwürdig,
weil
er
lediglich
von
E
und T
abhängt,
die
specielle
Form
von
E
als Summe
potentieller Energie
und
lebendiger
Kraft
aber nicht mehr hervortreten lässt. Diese Thatsache
lässt
vermuten,
dass
unsere
Resultate
allgemeiner
sind als die be-
nutzte mechanische
Darstellung,
zumal der in
§
3
für
h
ge-
fundene Ausdruck dieselbe
Eigenschaft
aufweist.
[42]
§
10.
Erweiterung des
zweiten Hauptsatzes.
Ueber die
Natur
der
Kräfte,
welche dem
Potential
Va
entsprechen,
brauchte
nichts
vorausgesetzt
zu
werden,
auch
nicht,
dass solche Kräfte in der
Natur
vorkommen.
Die
mecha-
nische
Theorie der Wärme
verlangt also,
dass wir
zu
rich-
tigen
Resultaten
gelangen,
wenn
wir das
Carnot'sche
Princip
auf
ideale
Processe
anwenden,
welche
aus
den beobachteten
durch
Einfuhrung beliebiger
Va
erzeugt
werden können. Natür-
lich
haben die
aus
der theoretischen
Betrachtung
jener
Processe
gewonnenen
Resultate
nur
dann reale
Bedeutung, wenn
in
ihnen
die
idealen Hülfskräfte
Va
nicht mehr
vorkommen.
[43]
Bern,
Juni
1902.
(Eingegangen
26.
Juni
1902.)
Published in Annalen
der
Physik
9
(1902):
417-
433. Dated
Bern,
June
1902,
received 26 June
1902, published 18 September
1902.
[1]
For
a
discussion
of
what Einstein
might
have
regarded as
the
remaining shortcomings
in
the
theories
of
Maxwell
and
Boltzmann, see
the
editorial note,
"Einstein
on
the Foundations of
Statistical Physics,"
pp.
48-50.
[2]
See
§
10
for this extension
of
the second
law.
[3]
Einstein's notation-using
the
pv
to
desig-
nate
generalized
coordinates and the
qv
their
as-
sociated
momenta-is
same as
that used in
Boltzmann
1898a,
§
25.
[4]
Such
a group
of
systems
is now,
following
Gibbs
1902,
p.
115,
called
a
microcanonical
en-
semble. While Einstein later
adopted
Gibbs's
terminology, at
this time he
was
unaware
of
the
work
of
Gibbs
(see
the editorial
note,
"Einstein
on
the Foundations
of
Statistical
Physics,"
p.
44).
However, the
idea
of
a
virtual ensemble
of
systems,
all with
identical,
constant
energies,
had
been
used in kinetic
theory
at least since
Maxwell 1879
(which is
cited in Boltzmann
Previous Page Next Page