154 DOC.
14
HEURISTIC VIEW OF LIGHT
[17]
136
A.
Einstein.
Soll
die
Strahlungsenergie von
der
Frequenz
v
nicht
be-
ständig
im Ganzen weder vermindert noch
vermehrt
werden,
so
muß
gelten:
Ä7'=S=£=
h%
N~
~
8nv*
*y'
....
8n»f
[15]
J?
Diese als
Bedingung
des
dynamischen Gleichgewichtes ge-
fundene
Beziehung
entbehrt
nicht
nur
der
Übereinstimmung
[16]
mit
der
Erfahrung,
sondern sie
besagt
auch,
daß in
unserem
Bilde
von
einer bestimmten
Energieverteilung
zwischen
Äther
und Materie nicht die Rede sein kann.
Je
weiter nämlich
der
Schwingungszahlenbereich
der Resonatoren
gewählt wird,
desto
größer
wird die
Strahlungsenergie
des
Raumes,
und wir
erhalten
in
der
Grenze
00
00
/
Cr
^
v
^
jnr
tJ
v*dv
-
00
0
o
[18]
§
2.
Über
die Plancksche Bestimmung der Elementarquanta.
Wir
wollen im
folgenden zeigen,
daß
die
von
Hrn.
Planck
gegebene Bestimmung
der
Elementarquanta
von
der
von
ihm
aufgestellten
Theorie
der
"schwarzen
Strahlung"
bis
zu
einem
gewissen
Grade
unabhängig
ist.
Die allen
bisherigen
Erfahrungen
genügende
Plancksche
Formel1)
fur
qv
lautet
[20]
p,
=
,
eT
-1
wobei
a
=
6,10
.10-56,
ß
=
4,866.10-11.
cr=".'r.
Fur
groBe
Werte
von
T/v,
d.
h.
für
groBe
Wellenlangen und
Strahlungsdichten
geht
diese
Formel
in der Grenze in folgende
über:
1)
M.
Planck, Ann.
d.
Phys. 4.
p.
561. 1901. [19]
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