DOC. 27 REVIEW OF BOHLIN 321
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Warmelehre.
Beibl. 1905.
sich die Zahlenwerte
einiger
in der Theorie auftretender
Kon-
stanten;
im besonderen
ergibt
sich das Verhaltnis der
spezi-
fischen
Warmen:
k
=
£
+ 1,
wenn
n
die Anzahl der Atome im
Molekül
bezeichnet.
Der
Verf.
zeigt an
vielen
Beispielen,
daß
diese Formel
in der
Er-
fahrung bestätigt
wird.
A.
K.
77.
M. Ponsot. Die
Warmezufuhr
bei
einer
Gleich-
gewichtsänderung
eines
kapillaren
Systems (C.
R.
140,
S. 1176
-1179.
1905).
-
Der
Verf. untersucht die
Grundlagen
der
thermodynamischen
Theorie der
Kapillarität
und findet
in
den-
selben eine nicht exakt
richtige Voraussetzung;
über die Großen-
ordnung
der
Ungenauigkeiten,
welche
aus
dieser
Voraussetzung
erwachsen,
ist nichts
gesagt.
A. E.
78.
G. Jager. Zur
kinetischen
Theorie der
Abhangig-
keit
der Gasdichte
von
den
äußeren Kräften
(Wien.
ßer.
113,
IIa,
S.
1289-1302.
1904).
-
Nachdem
zunachst
an
einem
Beispiel dargetan
wird,
wie
notwendig
es
ist,
für eine
richtige
Bestimmung
der
Anzahl
der
Moleküle
in der
Volumeneinheit
die
Bedingung
des molekular-ungeordneten Zustandes eines
Gases nicht
außer
Acht
zu
lassen, zeigt
der Verf. im
folgenden
in
Erweiterung
seiner
Ausführungen
in
Drudes
Ann. II, S
1071.
1903
über den
gleichen Gegenstand,
daß das Maxwell-Boltz-
mannsche
Gesetz für die
Verteilung
der Molekule eines Gases
unter
Zulassung
eines
beliebigen
Kraftfeldes
von
solcher
Art,
daß
alle vorkommenden
Krafte
ein Potential
besitzen,
stets
seine
Gültigkeit
behält,
auch
wenn man
der
Betrachtung
so
kleine Raume
zugrunde
legt,
daß
sie
selbst im
Vergleich
zu
den
Entfernungen
der
Moleküle nicht
groB
sind.
S.
V.
79.
K.
Bohlin.
Über den
Stoß
als Fundament der
Theorien
des
Gasdruckes
und der Gravitation
(Arch.
för Math. Ast.
1,
S.
522-540.
1904).
-
Ausgehend von
der
Bemerkung,
daß
sowohl
in der kinetischen Theorie der Gase als auch in
der
dynamischen
Theorie der Gravitation abstoßende Krafte
zwischen
[1]
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