28 DOC.
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DIFFERENCE
IN POTENTIALS
Thermodynamische
Theorie
der
Potentialdifferenz
etc.
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lyte
in
Verbindung
mit der ersten
der
Gleichungen
(4)
die
elektromotorische
Kraft
des Concentrationselementes
zu
be-
rechnen
gestattet.
Man
gelangt
so zu
einem bereits
mehrfach
geprüften
Resultat,
welches
bis
jetzt
aus
speciellen
Annahmen
[7]
hergeleitet
wurde.
£
3.
Ueber
die Abhängigkeit
der Grösse
A
II
von
der
Natur
der Säure.
Wir betrachten
folgenden
idealen
Gleichgewichtszustand:
Sei
wieder ein
cylindrisches
Gefass vorhanden.
In
den Teilen
I
und
II
mögen
sich vollstän-
dig
dissociirte
Salzlösungen
befinden mit identischem
Metallion
(gleiches
Metall
und
gleiche
elektrische La-
dung),
aber
verschiedenem
Säureion. Zwischen
den
beiden befinde sich
der
Ver-
bindungsraum
V,
in
welchem
beide Salze
gelöst
vorkommen.
In
V
mögen
auf
die Säureionen
Kräfte
wirken,
deren
Potentiale
Ps(1)
und
Ps(2)
nur
von
z
abhängen,
welche Kräfte bewirken
sollen,
dass
nur
unendlich
wenig
Säure-
ionen erster Art in II, zweiter
Art in I
gelangen.
Ausserdem
seien
P(1)s
und
P(2)s
so
gewählt,
dass die Concentration
der
Metallionen in
den beiden Teilen I und II die
gleiche
sei.
Ebenso sei
po1 = po2.
Es
seien
v(1)m
Metallionen in
der
Volumeneinheit,
welche
der
ersten,
v(2)m,
welche
der
zweiten
Satzart
entsprechen,
dann
ist:
(1)
(1)
2
(2»
rv
«1» (\
V
=
0,
V3t
=
0,
wobei
die
unteren
Indices die
Zugehörigkeit
zu
Raum I
bez.
Raum
II
bezeichnet.
In
V
erhält
man
aber
als
Gleichgewichtsbedingung
der
Metallionen:
d
log (ȣ'
+
ȣ')
-
RT
d
x
6^4^
=
0.
dz
wobei
e
die
Wertigkeit
des Metallions bedeutet.
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