DOC. 40 ON KOTTLER'S PAPER
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642
A.
Einstein.
Über
Einsteins
Äquivalenzhypothese
usw.
die
Aufrechterhaltung
der
Kontinuität
der
Gedanken
wenig-
stens
einstweilen
nicht
wertlos; deshalb habe ich diese Größen
eingeführt,
trotzdem ihnen
kein
Tensorcharakter
zukommt.
Dem
Äquivalenzprinzip
aber ist
stets
Genüge geleistet,
wenn
die
Gleichungen
kovariant
sind.
5.
Es
ist
wahr, daß ich die
allgemeine
Kovarianz. der
Gleichungen
durch
das
Aufgeben
der
gewöhnlichen
Zeit-
messung
und der Euklidischen
Raummessung
habe erkaufen
müssen.
Kottler
glaubt
ohne dies
Opfer
auskommen
zu
können.
Aber bereits im
Falle
des
von
ihm betrachteten
im
Bornschen
Sinne
relativ
zu
einem Galileischen
System
be-
schleunigten
Systems
K'
muß
man
auf
die
gewöhnliche
Zeit-
messung
verzichten.
Da
ist
vom
Standpunkt der
Relativitäts-
theorie der Gedanke schon
naheliegend,
daß auch die
ge-
wöhnliche
Raummessung
aufgegeben
werden müsse.
Von
dieser
Notwendigkeit
wird sich Hr. Kottler
sicherlich selbst
überzeugen,
wenn er
die ihm
vorschwebenden theoretischen
Pläne
allgemein
durchzuführen
suchen wird.
[6]
[5]
Oktober
1916.
(Eingegangen 19.
Oktober
1916.)
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