166 DOCUMENTS
113,
114 AUGUST
1915
113. To
Wladyslaw Natanson
[Berlin,]
Dienstag.
[24 August 1915]
Lieber Herr
Kollege!
Ich
werde mit viel
Vergnügen
Ihrer
freundlichen
Einladung
Folge
leisten und
mich
pünktlich
bei
Ihnen
einfinden.[1]
Es
grüsst
Sie
herzlich
Ihr
Einstein.
Auch Ihrer Frau
Gemahlin
lasse ich
bestens
danken.
AKS
(PlCJ,
9005
III,
p.
121). [18 381].
The
verso
is
addressed
“Herrn Prof. Dr. Natanson
Augusta
Viktoriastr. 66
Grunewald-Berlin.,”
and postmarked “Berlin-Wilmersdorf
1
25.8.15. 12-1N[achmit-
tags].”
[1]Natanson
was spending
the
year
in Berlin
(see
Doc.
50).
114. To
Elsa
Einstein
[Heilbronn], Montag. [30 August
1915][1]
Liebe Else!
Gestern
(Sonntag) Nachmittag
4 Uhr
kam
ich wohlbehalten
hier
an
und
wurde
von
Mama
auf
der
Bahn
abgeholt.[2]
Sie
war
mit meinem Aussehen leidlich zufrie-
den
&
wir freuten
uns
sehr miteinander.
Essen
und Lebensweise
streng
nach Ge-
setz. Besuche
werden
nicht
gemacht.
Heute
Morgen war
ich
auf der
Polizei und
schicke Dir
hiermit
den Pass. Biete Deine
ganze
Kunst
auf,
damit
es
nun
schnell
geht;
leicht wird
es
nicht
sein.[3]
Die
Photographien
liegen
bei.
Erlebt habe ich
noch
nichts. Mama hat die
Hoffnung,
in die Schweiz
zu
reisen,[4]
noch nicht
aufgegeben.
Ich soll mit einem
Telegramm
von
der
Schweiz
aus
nach-
helfen.
Sei
mit den
Kindern
geküsst von
Deinem
Albert.
ALS.
[73 043].
[1]This
letter is dated
on
the
assumption
that it
was
written at the
beginning
of
Einstein’s
planned
trip
to Switzerland
in
1915
(see
Doc.
112).
[2]In
Heilbronn,
to
which
Pauline
Einstein
had
returned
from Berlin to
run
the household
of
Emil
Oppenheimer
(1844-1922).
She had worked there
from
1911
until
early
1914
(see
Pauline Einstein
to
Einstein,
18 September
1911
[Vol.
5, Doc.
285],
note
5,
and Einstein to
Elsa
Löwenthal,
5
March
1914
[Vol.
5,
Doc.
511],
note
3).
[3]Recalling
in Heilbronn that he
could not
cross
the
Swiss border
without
documentation,
Einstein
had
gone
to the
police,
who
presumably
informed
him
that he had
neglected to
register his absence
from Berlin in
person
before
undertaking
his
trip, an obligation
all citizens
of
neutral
foreign coun-
tries,
such
as
Switzerland,
were legally required
to
perform.
Elsa
Einstein
was
thus
delegated
to
ap–
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