DOCUMENT 272 NOVEMBER 1916
357
solution
stood in need
of
correction. His modified field
equations
did allow
fully
regular
matter-free
solutions. He could still
hold, however,
that
they
did not allow
globally
static
fully
regular
matter-free solutions. From
a
letter from
Weyl
to Klein of
February
1919
(quoted
in
part
in Doc.
567,
note
3),
written after
consultation
with
Einstein,
it
can
be in-
ferred
that this
is
the
position
to which Einstein
retreated
in
response
to Klein’s
analysis
of
the
De Sitter solution.
Although
Einstein,
in
a
letter
to Ehrenfest
of
December
1918
(Doc. 664),
expressed
his
regret
that
he had
unjustly
criticized De
Sitter,
he
never
published a
correction to his critical
note
on
the De Sitter solution.
[1]For
historical
discussion,
see
North
1965,
chap.
5;
Kerszberg
1989a, 1989b;
Eisenstaedt
1993;
Ellis 1989,
sec.
1;
and
Hoefer 1994,
1995.
[2]The
main
publications
relevant to the debate
are
Einstein 1917b
(Vol.
6,
Doc.
43),
1918f
(Vol.
7,
Doc.
4),
1918c
(Vol.
7,
Doc.
5);
De Sitter
1916d, 1916e, 1917a, 1917b,
1917c, 1918;
Weyl
1918c,
sec.
33, 1919b, 1921a,
sec.
34, 1923a,
sec.
39; Klein, F.
1918b,
1919.
272. From Willem de Sitter
Leiden
1
Nov. 1916
Lieber Herr
Einstein.
Ich sende Ihnen heute ein
Separatabdruck
von
einer
kleinen
populären
Erklä-
rung
der
Allgemeinen
Relativitätstheorie,
die ich in einer
Englischen
Astronomi-
schen Zeitschrift veroffentlicht
habe.[1]
Ich habe noch viel
gedacht
über
die relativität
der
Trägheit
und den fernen Mas-
sen,[2]
und
wie
langer
ich
darüber
denke,
desto
unannehmlicher
wird
mir
Ihre
Hy-
pothese.[3]
Ich meine die
Hypothese
dass
a.
im unendlichen die
gij
so
sind dass die
Minkowski’sche
Kegel
zu
ebenen
(d.
h.
zu
drei-dimensionalen ebenen
Räumen)
werden,
und
b.
dass
es
weit
hinter
allen bekannten materiellen
Körpern
noch unbe-
kannte Massen
gibt
die
hervorbringen
dass in den Teilen des Raumes
und der Zeit
die wir kennen bei abwesenheit
von
Massen die
specielle
Relativitätstheorie
gilt,
also die Minkowskischen
Kegel
eine endliche
Oeffnung
haben. Zuerst eine
Frage.
Wie ich die
Hypothese begreife sagt
sie nicht
nur aus
dass für
unendliche Werte
von
den Raum-variabeln
x1
x2
x3
die
gij
in der
gesagten
Weise
entarten,
aber
auch
für
unendliche Werte der Zeit-variabeln
x4.
Ist das
richtig,
oder bleiben
für,
x4
= °°
aber
x1, x2, x3
endlich
die
gij
Galileisch-oder
angenähert galileisch?
Wenn ich
recht
habe würde also die
Hypothese
nicht
nur
die Welt
endlich
machen
im
Raum,
aber auch in der Zeit. Wir wissen nichts
von
der unendlich fernen Ver-
gangenheit
und der
Unendlich
fernen
Zukunft-also
keine
Beobachtung
kann
uns
lehren dass
es
immer eine Welt
gegeben
hat und
immer
eine Welt
geben
wird. Es
ist
nicht
die
principielle
beschränktheit
in Raum
und Zeit
die mich
hindert,
sondern
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