DOCUMENT 392
OCTOBER
1917
533
ständigungsfrieden,”
Frankfurter
Zeitung
61
(14
October
1917), no.
284,
1st
Morning Supplement,
p. 4,
and Döring
1975, pp.
46-48). The final
figures were even more disproportionate:
1100
profes-
sors signed
declarations
against
the
peace initiative,
while
only
81
favored
it,
a
ratio
of
almost
14:1
(see
Krockow
1992,
p.
105).
392. From
Edouard
Guillaume
Bern, 17.
Okt. 1917
Lieber
Einstein!
Wenn
man integriert,
muß
man
die
Integrationskonstanten
nicht
weglassen![1]
Die
Gleichungen:
du
du' c'
dt
C

dt
ergeben
bei der
Integration:
u
=
ct +
r
u'
=
c't
+
r',
wobei
r
und
r'
zwar von
t
unabhängig,
wohl
aber
von
x
oder
x'
abhängig
sind.[2]
Es ist
übrigens wichtig
zu
bemerken,
daß
im
allgemein c
und
c'
keine
Konstanten,
aber
selbst Funktionen
von
t sind;
sie sind als die "vierten
homogenen
Geschwin-
digkeiten“
aufzufassen,
analog
den vierten
homogenen
Koordinaten. Ich werde
Ih-
nen später
über diese
neue
"Kinematische
Verwandschaftslehre“ ausführlich be-
richten,
da meine
bisherigen
Abhandlungen
darüber
keine
genügende
Erklärungen
enthalten.
Mit
besten Grüssen verbleibe ich Ihr
ADft
(Georges-Edouard
Guillaume, Neuchâtel). [79 007].
[1]See
Einstein’s
objection
in Doc. 387.
[2]At
this
point
in the
original
text,
Guillaume indicates
a
comment that he has
appended
at the foot
of
the
page: “Beispiel:
Wenn
man
in
der
Gleichung
x+ a
1
+ax'

dx
•,
dx'
x=-;x =-~
du du
x'
=
0
setzt, so
bekommt
man folgende Gleichung,
x
=
a,
die,
bei der
Integration
nur
dann mit
u'
=
ß(n-ou)
vereinbar
sein
kann,
wenn man
die
Integrationskonstante =
x'/B
setzt:
x
=
au +
x'/B,
woraus
x’
=
ß(x-au).”
Previous Page Next Page