668 DOCUMENT 475 MARCH 1918
The
contemporary equivalent
of
8000 francs
was
9150 marks.
[6]The previous
spring,
Einstein had
proposed
that
Hans Albert
board with his aunt
(see
Docs. 335
and
339).
[7]Einstein
had
come
to accept Zangger
and Besso-Winteler’s
insistence that Einstein-Maric be
hospitalized
(see
the
preceding
document).
[8]Eduard’s
condition,
diagnosed as lymphatic
tuberculosis in
early
1917,
was
attributed
by
Ein-
stein
to
his wife’s
genetic predisposition
(see
Doc.
306).
[9]Einstein had been bedridden since late December
(see
Doc.
417),
eating
what he had character-
ized
as
"bird feed"
(see
Doc.
442).
[10]A
massif
(1798
m
at
its
highest),
which looms above the Lake
of
Lucerne and
is
located
in
the
cantons
of
Lucerne and
Schwyz.
[11]Ilse
and
Margot
Einstein. This
argument was
advanced
at
the time
of
Einstein’s first
attempt
at
divorce in 1916
(see
Doc.
187).
[12]At Haberlandstraße
5,
into which Einstein had moved the
previous
September (see
Doc.
381,
note 4).
[13]Pierre
Weiss had
requested reprints
of
Einstein’s
work,
but
had
never
acknowledged
their
receipt
(see
Doc.
403).
475. From Anna Besso-Winteler
[Zurich,
after 4 March
1918][1]
Ihr
zweiter
Brief[2]
ist
nun
noch
dazugekommen.
Ich
begreife
die schweren Um-
stände
in
denen Sie sich
befinden,
ich
kann
aber trotzdem
nicht
beistimmen.[3]
Doch tun
Sie,
wie Sie
meinen,
nur
kann ich
Mileva-nach
Ihrem
Brief-nicht
mehr
bestimmen-die
Verantwortung
ist
zu groß.[4]
Setzen Sie sich mit
ihr
ausein-
ander. Ich möchte
nur
noch das
sagen: 1.
Es ist
unter
den
heutigen
Verhältnissen
gar
nicht
möglich,
etwas
sicher
zu
stellen.[5]
Da nützen die schönsten
Versprechen
nichts.
2.
Wenn
Elsa
sich nicht blossstellen
wollte,
so
hätte
sie Ihnen
nicht
so
auf-
fällig
nachlaufen
sollen.[6]
Eine
Mutter
mit Kindern soll wissen
was
sie tut. Und
tut
sie
es
doch
aus
einem freien und höheren Willen
heraus,
so muss
sie auch mit Wür-
de
u.
ein Gefühl ihres innern Rechtes die
Folgen tragen.
3.
[...]
4.
Daß Sie krank
sind,
ist ein
Verhängnis,
aber,
daß das ein Grund
zum
Heiraten sein
soll,
verstehe
ich nicht. So viele Frauen
pflegen
jetzt
fremde
Männer
u.
dazu ist Elsa doch ihre
nächste Verwandte
u.
es
ist doch
nur
eine
Pflicht,
die sie
erfüllt.[7]
Übrigens
wissen
Sie,
daß Sie
jederzeit
gerne
hier
aufgenommen
sind.
5.
Sie
wissen,
daß Offenheit
meine Art ist. Trotzdem ich sie letzten Sommer
gerade
so
übte wie
jetzt
(vielleicht
noch
mehr)
sagten
Sie doch:
"Ach Ännchen,
es
ist mir
nirgens so
wohl wie bei Ih-
nen."[8]
Sie
sagten
auch immer wieder:
"Es
ist
wahr-Sie
haben Recht." Weiter:
"Ach
die
Elsa-wissen
Sie,
ich werde doch nicht mehr
heiraten.“-
Ich
sage
Ihnen das
nur,
damit Sie ihren
jetzigen Standpunkt
mit dem
damaligen
vergleichen
können.[9]
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