DOCUMENT
555 JUNE 1918
783
[1]Einstein
1918g (Vol.
7,
Doc.
9), proofs
of
which
Einstein
had sent
to
Klein
(see
Docs. 543 and
549).
[2]Secs.
2-4 of
Einstein
1918g (Vol.
7,
Doc.
9)
are
devoted
to
energy-momentum
conservation in
the closed universe introduced in Einstein 1917b
(Vol. 6,
Doc.
43).
[3]The
quantities Uvo,
written
as Uva
in Einstein
1918g (Vol.
7,
Doc.
9),
are
the
components
of
a
pseudo-tensor
density representing
the
sum
of
the
energy-momentum
densities
of
matter
and
gravi-
tational field.
They satisfy
the
generally
covariant conservation laws
3vUvo
=
0.
[4]The
quantities
Ja
=
JU4od3x
represent
the
energy
and
momentum
of
an
isolated
system.
Ein-
stein showed that the values
of
Jc
are uniquely
determined,
independently
of
the coordinates chosen
in the
region-assumed to
be
of
finite
spatial
extension-where
Uvo
=
0,
once a
Lorentz frame has
been chosen
covering
the
remaining part
of
space-time.
Without
offering a
detailed
proof,
he
made
the further claim
(Einstein 1918g
[Vol.
7,
Doc.
9], p. 451), quoted
almost
verbatim here
by
Klein,
that
it
can
be shown with the methods
of
special relativity
that Jo
transforms
as a
four-vector
under
trans-
formations to different
Lorentz
frames in the
region
where
Uvo =
0.
[5]The problem
would
ultimately
be resolved with the
help
of
so-called free
vectors
in
Klein, F.
1918b
(see
Doc.
581, note
9).
555. From Arnold Sommerfeld
[Munich,
after
1
June
1918][1]
L[ieber] E[instein]!
Dieser
Zettel enthält
zwar
durchaus keine
Geheimnisse,
sein Inhalt
passt
aber
doch wohl nicht
recht
in den offiziellen
Brief.[2]
Die
neue
Arbeit
von
Bohr haben
Sie
wohl
gelesen.[3]
Seine Methode,
Wellenth.
u.
Quantenth.
von
den
grossen
Quantenzahlen
her
aneinanderzupassen,
scheint mir
sehr
wirkungsvoll, wenn
sie
einen auch innerlich
nicht
belehrt. Gewisse Schlussbe-
merkungen
bei Bohr decken sich aber
mit
einer
Arbeit
von
Rubinowicz,
die inzwi-
schen
an
die
Phys.
Ztschr.
abgegangen
ist
u. von
der
ich Ihnen neulich schon
sprach.[4]
Ich habe in
dem
Ms.
zu
meinem
Planckvortrag[5]
die Sache etwas weiter
ausgeführt,
als ich
es
im
Vortrag
tun konnte.
Etwa
so:
Nicht das Atom
schwingt,
sondern der
Äther,
dessen Metier
es
ist
zu schwingen.
Er
tut
dies
ganz
Maxwel-
lisch,
so
wie
er
es
nach dem
vom
Atom
gelieferten Energie-
und
Impuls-Betrage
tun
muss.
Es
fehlt noch
der
Nachweis,
dass durch
Energie-
und
Impuls-Daten
die
Ätherschwingung
eindeutig
festgelegt
ist.
Aber
schon
jetzt
sind soviel
Bestätigun-
gen
der
Auffassung,
in der Polarisation bei Zeeman- und
Stark-Effekt,
und in den
(nunmehr präcisirten) Quantenungleichungen
vorhanden,
dass ich
nicht
an
ihrer
Richtigkeit
zweifle.[6]
Ich schreibe seit
14
Tagen
ein
populäres
Buch über
"Atombau
u. Spektrallini-
en",
im Text für
Chemiker,
in
den
Zusätzen auch für
Physiker.[7]
Von
Siegbahn
erfuhr
ich eine hübsche
Bestätigung
eines
zunächst unerwarteten
Resultates über
Röntgenspektren.[8]
KB
ist eine
Doppellinie;
der
L-Ring expandirt
Previous Page Next Page