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DOCUMENTS
584, 585 JULY 1918
ALS.
[44 148].
There
are perforations
for
a
loose-leaf
binder
at
the left
margin
of
the document.
[1]For
Einstein’s caustic
comments
on passages
in
a
lecture
by
Kneser,
see
Doc. 560.
584. From Max
Planck
Grunewald, 8.
7.
18.
Lieber
Kollege!
Es ist
höchst
erfreulich,
daß das
K. W.
Institut
für
Physik
eine
so
schöne Gele-
genheit findet,
um
sich wirksam
zu zeigen.[1]
Ich
glaube
aber,
daß
es
zunächst ohne
eine
Sitzung
des Direktoriums
geht (zu
der ich
übrigens
gar
nicht
befugt
bin einzu-
laden);[2]
denn die Herren
Mitglieder
des Direktoriums werden sicher
nur
dankbar
sein,
wenn
man
sie nicht
persönlich
in
Anspruch
nimmt. Soweit ich
sehe,
wäre
es
wohl
am zweckmäßigsten,
die
Angelegenheit
ebenso
zu
behandeln
wie
die Freund-
lichsche, d. h.
Sie vereinbaren mit Hrn.
Debye
einen
Vertrag,
in
den
das wesentli-
che,
namentlich
Betrag
und
Auszahlungstermin
der
vom
K. W.
Institut
gespende-
ten Geldmittel,
aufgenommen
wird. Auch wird formell
darauf
zu
achten
sein,
daß
die Arbeit als ein Unternehmen des Instituts
hingestellt
wird. Sonst
gibt es
viel-
leicht eine
Schwierigkeit
mit dem Kuratorium.
Ist
der
Vertrag fertig gestellt, so
kann
er
zirkuliren und die
Abstimmung
wieder
schriftlich
erfolgen,
wie
im
Falle
Freundlich.-[3]
Es freut mich
sehr,
daß
es
Ihnen
gut geht.
Ich muß hier noch bis
Mitte
August
aushalten.
Herzlich
grüßend
Ihr
Planck
ALS
(GyBP, I.
Abt.,
Rep.
34, Nr.
1, Mappe Debye, p.
2).
[77 986.2]. Appended
to
Doc. 578.
[1]Six
days
earlier,
Peter
Debye
had made
a request
for financial
support (see
Doc.
577)
that
Einstein
forwarded with his
approval
to
Planck
(see
Doc.
578).
[2]Einstein had
requested
that Planck
convene a meeting
of
the board
of
directors
(see
Doc.
578).
[3]After
approval by
the board
of
trustees
on
21
January
(see
Doc.
441),
a
contract
was signed
two
weeks
later
by
Erwin Freundlich and Einstein in his
capacity as
chairman
of
the
board
of
directors
of
the Kaiser Wilhelm Institute
of
Physics
(see
Vertrag,
4
February
1918,
GyBP,
I. Abt.,
Rep.
34,
Nr.
2,
Mappe
Freundlich).
585.
To
Mileva
Einstein-Maric
[Ahrenshoop,
before 9
July
1918][1]
Liebe Mileva!
Deine
Wünsche
bezüglich
des Modus der
Geldsendungen
werde ich
gerne
er-
füllen,
allerdings
erst
von
Januar
1919
an,
da ich
nun
für dieses
Jahr
schon anders
Auftrag gegeben
habe,
und ich der Bank nicht soviel Scherereien machen
will.[2]
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