APPENDIX
LETTER AND MEMORANDUM
OF
ANNA BESSO-WINTELER
These
are transcriptions [83 460]
of
a
letter from Anna Besso-Winteler to Heinrich
Zang-
ger
of
ca.
4
March 1918 and
of
her
memorandum,
the
originals
of
which
are
in
SzZZa.
They are
written
on separate pieces
of
paper, although
the
original
of
the memorandum
was presumably
enclosed with the
original
of
the letter. Both the
letter
and the
memoran-
dum
were
written
shortly
after Einstein announced his decision
to
divorce
at
the end
of
January
1918
(Doc. 449).
The memorandum is
of
a
conversation with Mileva Einstein-
Maric,
in
which,
among
other
issues,
she recounts her version
of
events
leading up
to
their
separation
in 1914.
Sehr
geehrter
Herr Professor!
Anbei noch die weiteren
Aufzeichnungen.
Frau E. ist eben auch
eigensinnig
und ohne
viel
guten
Willen. Ich
schlug
ihr
vor,
ich wolle ein Inserat machen
u.
helfen eine
billigere
Hilfskraft
zu
suchen.
(Die
Krankenschwester
hat 100 frs.
p.
Monat;
mir scheint
für
die
Hälfte wäre
es
auch
zu
machen.)
Es
gibt
viel rechte
Frauen,
die
jetzt
durch den
Krieg
in
Notlage
sind. Vor 2 Mon.
waren
sie
massenhaft
zu
finden
als
Haushälterinnen.-
Doch
wenn
Frau E. nicht
will,
so
ist die
Verantwortung
für mich
zu
schwer.-
Bei der Rech-
nungsaufstellung
wurde sie
erst
fast
grob-
Dann aber
ging es
glatt
u. gut.
Ich
hoffe,
das
ist
gewonnen.
Ich habe
dringend geraten,
ein
Haushaltungsbuch zu
führen. Als ich
ging,
war
sie dann damit
einverstanden,
doch bitte ich Sie mich
gelegentlich
darin
zu
unterstüt-
zen.
Aus den letzten
Rechnungen
wurde ich nicht
klug.
Frau E. will
Neujahr
erhalten haben
1500 frs
(ich
habe
Bankbestätigung gesehen
(1946
M.))
Dazu 500 frs.
an
Sie.
[Total]
2000
frs. Wie stimmt
das
mit den Beweisen
(der
Dresdener
Bank) von
E?
Mir
scheint
es
sind dort
im Ganzen
nur
1500. Ich bitte Sie dann
um Rücksendung
sowie seiner
Briefe,
um
diese Sa-
chen
zusammen zu
haben. Hochachtend
grüßt
A. Besso
Zur
Aussprache
mit
Frau
E:
Während
der letzten
Zeit
in
B. versuchte
E. einen
Untermieter
für
die
Wohnung
zu
fin-
den,
ohne
nur
seine Frau darum
zu befragen.
Also
gewissermaßen, um
sie
fortzudrängen.
-
Frau Haber
drang
dann
darauf,
daß Frau E. mit den Kindern in ihr Haus
komme,
wegen
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