608 DOCUMENTS 437, 438 JANUARY 1918
[4]The
form
of
the
energy-momentum
tensor
for the
cosmological
models
of
Einstein and Willem
de
Sitter,
respectively
(see,
e.g.,
Doc.
313).
437.
To
Pieter Zeeman
Berlin, den
16.
Jan.
18.
Sehr
geehrter
Herr
Kollege!
Ich
danke Ihnen herzlich für Ihre
Abhandlungen
und Ihre briefliche
Erläuterung
dazu,[1]
auch für Ihre
wundervollen,
früheren
Abhandlungen
über den Mitfüh-
rungs-Koeffizienten.[2]
Von
Ihren
neuen Untersuchungen
interessieren mich
haupt-
sächlich
diejenigen
über
die
träge
und schwere Masse des
Uranylnitrats.[3]
Bei den
Untersuchungen
über die Schwere und
Trägheit
kristallinischer
Substanzen
fehlen
mir
die theoretischen
Gesichtspunkte,
welche die
Fragestellung
veranlasst ha-
ben;[4]
immerhin
begreife
ich,
daß
abgesehen
von
derartigen
theoretischen Ge-
sichtspunkten
die
Fragen aufgeworfen
werden
können,
besonders in dieser Zeit der
Revision der
allgemeinen Grundlagen
der Gravitationstheorie.
Es
grüßt
Sie herzlich Ihr
ganz ergebener
A. Einstein
(Der
Brief
ist
vom
Bett
aus
diktiert,
weil ich krank
bin).[5]
LS in the hand
of
Ilse Einstein
(NeHR,
Archief
P.
Zeeman). [79 138].
The
postscript
is in Einstein’s
hand.
[1]Doc.
432.
[2]Zeeman
1914 and
1915,
which
report on
Zeeman’s
repetition
of
Fizeau’s
experiment
to
measure
the
speed
of
light
in
moving water;
see
also Einstein’s earlier
comment
in
Doc. 109.
[3]Zeeman had
performed
Eötvös-like
experiments on
the
equality
of
inertial and
gravitational
mass
for radioactive and
crystalline
substances
(see
Zeeman
1917).
[4]Since
in
crystals
the
speed
of
light
and other
properties are direction-dependent,
Zeeman
argued
that "the lines
of
gravitative
force"
might "spread
out
from
a crystal unequally
in different directions."
See Zeeman
1917,
p.
451
(p.
542 in the
English
translation).
[5]Bedridden with
an
ulcer
(see
Doc.
417).
438.
To
Erwin Freundlich
[Berlin,
before
17
January 1918][1]
Lieber
Freundlich.
Vielleicht ist
es
besser,
wenn
ich mich
persönlich
für das Instrument
verwende,
da
auf mir
kein bellicoses Odium
lastet.[2]
Ich bin ja
im
Komite des Anti
Orlog
Raad.[3]
Es freut mich
sehr,
dass
man
Ihnen in Potsdam
so
freundlich
entgegen-
kommt.[4]
Das Eis scheint
endgültig gebrochen.
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