D O C U M E N T S 7 0 , 7 1 J U L Y 1 9 1 9 1 0 5
[1]Edmund Mayer (unknown).
[2]Einstein 1917a (Vol. 6, Doc. 42).
[3]Einstein wrote “richtig.” in the margin of this statement.
[4]Wien 1909, pp. 28–32.
[5]Einstein has drawn a vertical line in the margin from the mention of Wien’s paper to this point,
and written “richtig Anhang.” An appendix to Einstein 1917a (Vol. 6, Doc. 42, pp. 78–82) discussed
the derivation of the Lorentz transformation but not the application to the explanation of the Michel-
son experiment.
70. To Pauline Einstein
[Zurich,] Donnerstag. [3 July 1919]
Liebe Mutter!
Meine Kollegs habe ich Freitag, Samstag und Montag
Abend,[1]
sodass ich je-
weilen Mitte der Woche zu Euch kommen kann. Zangger kann umgekehrt nur um
den Sonntag, sodass wir kaum zusammen werden kommen
können.[2]
Zangger
hofft und glaubt auch, dass wir zusammen nach Berlin
können.[3]
Ich bin aber trotz-
dem dafür, dass Du einstweilen in sachkundige Pflege kommst, nicht zum minde-
sten auch, um Maja zu
entlasten.[4]
Ich schlage vor, damit nicht auf Zangger zu
warten, der übrigens auch einverstanden ist.
Ich hoffe von Herzen, dass es Dir ordentlich geht, und dass Du nicht so sehr lei-
den musst
inzwischen.[5]
Einstweilen herzliche Grüsse an Dich, Maja &
Pauli[6]
von Deinem
Albert.
AKS (NNPM, Heineman collection, MA 4454). [70 338]. The verso is addressed “Frau Pauline Ein-
stein Brambergstr. 16A Luzern,” and postmarked “Zürich 8 (Fluntern) 3.VII.19.-11.”
[1]Two weeks earlier, Einstein wrote that he would try to compress his weekly lectures into half a
week (see Doc. 61).
[2]Heinrich Zangger served as a medical consultant in Pauline’s case (see Doc. 62).
[3]As planned for August in Doc. 39.
[4]Pauline was staying with daughter Maja Winteler-Einstein in Lucerne (see Doc. 61, note 2).
[5]From the effects of a rapidly progressing abdominal cancer and pelvic thrombosis (see Docs. 52
and 62).
[6]Paul Winteler (1882–1952), Maja’s husband.
71. From Robert Holtzmann[1]
Breslau XVI, Ho[brec]htufer 9, den 10. Juli 1919.
Hochverehrter Herr Kollege,
Vor etwa 8–14 Tagen ging ein Aufruf von geistigen Arbeitern aller Länder durch
die Zeitung, den u. a. auch Sie unterzeichnet
hatten,[2]
und der infolge seines aus-
serordentlich sympathischen Inhalts auch hier viele Zustimmung gefunden hat. Die
hiesige „Kulturpolitische Arbeitsgemeinschaft (Rat geistiger
Arbeiter)“[3]
hat mich
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