3 4 6 D O C U M E N T 2 4 9 J A N U A R Y 1 9 2 0
[2]Einstein had sent Karr 4,000 marks for Mileva in early December (see Doc. 190).
[3]On 6 January, the rate of exchange was 8.7 German marks to one Swiss franc (see Vossische Zei-
tung, 6 January 1920, Evening Edition).
[4]Most likely a reference to Einstein’s income in Switzerland (see Doc. 217, note 6), his expected
salary from his future position in Leyden (see Doc. 360). For the royalties he asked for the English
edition of his popular book Einstein 1917a (Vol. 7, Doc. 71), see Doc. 220.
[5]Einstein had previously planned to move Mileva and their sons to Baden due to the prohibitive
costs of transferring funds from Germany to Switzerland (see also Docs. 135 and 245).
[6]On Einstein’s indebtedness to Heinrich Zangger for family expenses, see Doc. 242, note 5.
249. From Robert W. Lawson
The Physics Laboratory, The University, Sheffield. 8/1/1920.
Sehr geehrter Herr Professor!
Für Ihren freundlichen Brief vom 26. Dezember besten
Dank.[1]
Was der Frage
der Übersetzungen der Broschüre der Herren Freundlich und Schlick anbelangt, so
bin ich gerne bereit Ihrem Vorschlage zu entsprechen; ich muss aber erst mit Si-
cherheit ausfindig machen, wer die Verleger sind, oder meinen Sie ich sollte mich
an den Herrn Übersetzer selbst wenden? Nach Ihrem Briefe sieht es so aus, als
wenn der betreffende Herr die Übersetzungen unternommen hat, ohne sich mit Ih-
ren Herren Kollegen in Verbindung zu setzen. Ist das der Fall? Ich kann mir’s kaum
denken, doch im anderen Falle würde man meinen, dass die Herren Freundlich und
Schlick ganz sicher einen wenn auch so kleinen Betrag erhalten hätten. Vielleicht
werden Sie so gut sein und mir Auskunft über die oben aufgeworfenen Fragen ge-
ben und ich werde dann die entsprechenden Schritte bei dem Herausgeber (oder bei
den Verlegern?)
unternehmen.[2]
Dass der Artikel für die Nature fortschreitet freut mich
sehr.[3]
Es wäre sehr
schön wenn Sie darin die Sonnenfinsternisergebnisse und insbesondere die Ergeb-
nisse der roter Verschiebung Versuche (Bonn) kurz erwähnen würden, denn na-
mentlich was letzteres betrifft, kommen die Resultate deutscher Forschung zur Zeit
nur unregelmässig
herüber.[4]
Diese letzte Frage wurde in letzter Zeit in hiesigen
wissenschaftlichen Kreisen auch sehr viel besprochen.
Von der „Clarté“ habe ich noch nie gehört und es würde mich freuen näheres
darüber zu
hören.[5]
Alles was im Sinne der Wiederaufnahme internationaler Zu-
sammenarbeit wirkt ist sehr wünschenswert, doch bin ich überzeugt, dass es nur die
Frage einer verhältnismässig kurzen Zeit ist, bis die Beziehungen wieder in grossen
ganzen hergestellt sein werden.
Gerade heute habe ich von Vieweg die Antwort bekommen. Ich werde mich also
sofort mit den englischen Verlegern in Verbindung setzen und möglichst günstige
Bedingungen zu bekommen versuchen. Ich möchte, dass der Preis des Buches
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