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[4]Schlick and his wife had spent the period 1908–1910 in Zurich.
[5]G. Freytag, Professor of Philosophy and Pedagogy at the University of Zurich.
[6]Regarding the uproar in the lecture hall, see most recently Doc. 320.
[7]The Schlick children, Albert and Barbara.
[8]Einstein began offering adult education lectures in Berlin earlier that month (see Doc. 242, note
13). Together with other Berlin professors, he also requested permission that courses delivered to non-
registered foreign students from eastern Europe be accredited (see Doc. 317, and its note 4).
328. From Erwin Freundlich
Neubabelsberg, Rathaus 24. II. 1920
Lieber Herr Einstein
Würden Sie bitte so gut sein und mir meinen Etat für die Monate Oktober bis
März, also im ganzen 250 Mk zusenden
lassen.[1]
Ich habe eine Rechnung von
81,20 Mk für photographische Platten zu bezahlen; 19 Mk für Wollaston-Drähte,
die ich für meinen Elektrometer benötigte und den Rest [m]öchte ich dazu benut-
zen, um wieder eine Rate für das Elektrometer an die Firma Edelmann in München
zu übersenden. Da diese Firma damals den Voranschlag zum Elektrometer um 500
Mk überschritt, hatte ich nicht so gleich die Mittel parat, um das Elektrometer voll
zu
bezahlen.[2]
Herr Dr. Dehlinger bittet sein Gehalt an die Deutsche Bank Dep. Kasse 0, Berlin
Belleallianceplatz 18 auf das Konto seines Schwiegervaters, Herrn Geheimrat Ne-
bel überweisen zu
lassen.[3]
Wollen Sie das direkt veranlassen? Vielleicht wäre es
aber doch ratsam, Sie gäben mir das Recht, in ihrer Abwesenheit notwendige Zah-
lungen z. B. Druckkosten für den
Aufruf,[4]
oder Gehalt [von] Dehlinger anzuwei-
sen.
Hoffentlich geht es Ihnen wieder besser; es tut mir entsetzlich leid, dass Sie so
schwere Tage durch machen
müssen.[5]
Ich fahre am 4. III. nach Görlitz, wo ich
sprechen soll und am 10. nach Heilbronn und Ludwigshafen, wo der Ofen fertig
ist.[6]
Wenn ich kann, besuche ich Sie noch vorher.
Mit den Arbeiten geht es gut voran; nur [d]ie M-Sterne in den Sternhaufen und
unserem System machen mir Kopfzerbrechen; ich glaube aber, dass ich wieder
weiter kommen
werde.[7]
Herzlich grüsst Ihr
E. Freundlich
ALS. [78 019]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document.
[1]According to Freundlich’s contract of employment (Vertrag, GyBP, I. Abt., Rep. 1A, Nr. 1656),
Einstein set 50 marks per month as the limit below which there would be no need for written approval
by the board of directors to reimburse Freundlich for out-of-pocket expenses (see Erwin Freundlich
to Einstein, 6 December 1917 [Vol. 8, Doc. 404], note 5).
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