WEBER'S LECTURES 141 Bereitung derselben nach nebenstehend Prinzip.[120] Bei verflüssigt sich die Kohlensäure bei 38,5 Athmosphären. Funkt. zwischen p & t für Kohlensäure[121] t P 21 60 13 47 0 38 -12 27 -29 16 -51 7 -78 1 Läßt man flüssige Kohlensäure bei niederm Druck und großer Oberfläche verdampfen, so geschieht dies mit solcher Vehemenz, daß die zur Verdampfung nötige Wärme, welche aus der noch vorhandenen flüssigen Kohlensäure entnommen wird, hinreicht, diese so abzukühlen, daß sie erstarrt. Sie bildet eine amorphe weiße Substanz. Faraday untersuchte so eine große Menge von Gasen und fand, daß er alle durch gesteigerte Drücke verflüssigen konnte mit Ausnahme von[122] H2 N2 O2 CH4 NO CO. Später 1854-55 stellte Natterer weitere Versuche an, er versuchte die Luft zu verflüssigen bei gewöhnlicher Temperatur.[123] Da er zu Drücken bis zu 3000 Athm. vorschreiten wollte, führte er eine direkte Messung des Druckes ein. [120] The principle and diagram, which do not appear in Teucher's notes, presum- ably refer to a method invented by Natterer and subsequently improved. As described in Graetz 1896, p. 683, the gas is introduced into the chamber, then compressed by the piston until it exceeds the pressure of the gas in the container at the top of the chamber. This causes a duct to open, and the gas is expelled into the container. As the piston withdraws, the duct closes. The process is repeated until the gas in the container reaches the pressure at which it liquefies at the given temperature. [121] At phase equilibrium, p, measured in atmospheres, is the pressure needed to liquefy CO2 at the given temperature (in °C). [122] See Faraday 1823 and Faraday 1845. [123] See Natterer 1855.
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