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[3]Fritz Rohrer, son of [C.] Friedrich Rohrer, a professor at the University of Zurich. The disserta-
tion was published as Rohrer 1915.
[4]A reference to the Göttingen mathematician David Hilbert (1868–1943), who incorporated Ein-
stein’s theory of gravitation into an axiomatic theory of the foundations of physics, see Hilbert 1915.
For a similar comment, see Einstein to Heinrich Zangger, 26 November 1915 (Vol. 8, Doc. 152), and
for a conciliatory comment on Einstein’s side, see Einstein to Hilbert, 20 December 1915 (Vol. 8,
Doc. 167).
[5]Astronomers whom Einstein may have had in mind include Hugo von Seeliger (see Einstein to
Arnold Sommerfeld, 2 February 1916 [Vol. 8, Doc. 186], note 6), or Johannes Hartmann (see Einstein
to David Hilbert, 30 May 1916 [Vol. 8, Doc. 223], note 10).
[6]Alfred Kleiner had resigned his position at the end of winter semester 1914/1915. Einstein was
approached by Heinrich Mousson, Director of the Department of Education, Canton of Zurich, to give
his opinion on the candidacy of Auguste Piccard (1884–1962) (“P.”), Assistent and Privatdozent in
experimental physics at the Swiss Federal Institute of Technology (see Heinrich Mousson to Einstein,
19 July 1915 [Vol. 8, Doc. 97]). Piccard carried out his research under the supervision of Pierre Weiss,
who was considered by Einstein the source (“belebende Geist”) inspiring Piccard’s research (see Ein-
stein to Mousson, 24 July 1915 [Vol. 8, Doc. 100]). Even though Einstein gave a qualified recommen-
dation for Piccard (Einstein to Mousson, 24 July 1915 [Vol. 8, Doc. 100]), he ranked Edgar Meyer on
the same level (see Einstein to Mousson, 17 September 1915 [Vol. 8, Doc. 119]).
Vol. 8, 161a. To Heinrich Zangger
[Berlin,] 9. XII. 15.
Lieber Freund Zangger!
Gestern Abend kam Ihr Brief, heute der beiliegende von meiner
Frau.[1]
Dieser
letztere Brief, den ich beilege, macht so sehr den Eindruck von ehrlichem gutem
Willen, dass auch ich es für richtig halte, wenn ich meinem Gefühl nachgebe und
hinfahre—trotz aller früheren schlechten Erfahrungen. Ich will also wirklich mit
Albert irgendwo hingehen (Zugerberg), um einige Tage ungestört mit ihm zu
verbringen.[2]
Sie und Besso werde ich dann zu meiner grossen Freude auch wie-
dersehen, und wenn möglich auch Herrn Dr. Zürcher aufsuchen, um ihm für sein
Entgegenkommen zu
danken.[3]
Ich bin recht überarbeitet durch die ausserordentlichen Anstrengungen der letz-
ten Monate. Aber der Erfolg ist
herrlich.[4]
Interessant ist, dass sich nun die ersten
Ansätze bestätigen, die ich mit Grossmann machte, und die die radikalsten theore-
tischen Forderungen
realisieren.[5]
Es fehlten uns damals nur einige Relationen for-
maler Art, ohne welche der Anschluss der Formeln an die bereits bekannten Geset-
ze nicht zu erlangen ist. Die Sache fängt an, sich auch in den Köpfen der Kollegen
aufzudämmern. In 10 oder 20 Jahren wird es eine Selbstverständlichkeit sein ….
Es scheint mir fast besser, wenn Ihr mit meinem Albert nicht sprechet. Er könnte
sich allzu frühzeitig ans Heucheln gewöhnen, wenn er sieht, dass gewisse Gefühle
von ihm erwartet werden. Es war schon ein grosser Fehler von mir, über seine Karte
ungehalten zu
sein.[6]
Das dürfte einem besonnenen Mann meines Alters nicht