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Teilen Sie aber bitte Herrn Prof. Boas von dieser Bemerkung nichts
mit.[6]
Denn
der sehr wohlwollende Mann darf nicht geärgert werden. Meine Schwester schrieb
meiner Cousine geängstigt wegen meines Zustandes, worüber dann wieder hier
Aengstigungen. Diese Dinge sollten unter uns starknervigeren bleiben.
Es freut mich sehr, dass die gegen Sie betriebenen kleinlichen Stankereien keine
Resonanz
finden.[7]
Seien Sie herzlich gegrüsst von Ihrem Kreuz leider so be-
schwerlichen
A. Einstein.
ALS (SzZ, Nachl. H. Zangger, box 1c). [86 511].
[1]Dated on the assumption that the letter is a reply to Heinrich Zangger to Einstein, 20 May 1917
(Vol. 8, Doc. 342).
[2]For Zangger’s proposal, see Heinrich Zangger to Einstein, 20 May 1917 (Vol. 8, Doc. 342).
[3]Earlier that month, Einstein had expressed a strong preference for his sister’s involvement in car-
ing for his sons (see Vol 9, Doc. 332a, in the present volume).
[4]The previous July, Einstein mentioned the idea of inviting Zora Maric; to Zurich to assist in the
care of her ill sister, Mileva Einstein-Maric; (see Einstein to Hans Albert Einstein, 25 July 1916
[Vol. 8, Doc. 241]); three months later, probably because of Zora’s difficulties in obtaining a passport,
the proposal was dropped (see Einstein to Hans Albert Einstein, 13 October 1916 [Vol. 8, Doc. 263]).
[5]Mileva’s apartment was empty while Mileva and Eduard were in the Bethanienheim hospital and
Hans Albert was staying with the Zanggers.
[6]Ismar Boas.
[7]Apparently a reference to Zangger’s remark in his most recent letter noting that the Swiss gov-
ernment had sided with him, probably regarding one of his expert opinions on a forensic matter (see
Heinrich Zangger to Einstein, 20 May 1917 [Vol. 8, Doc. 342] and its note 5), and difficulties Zangger
was having with his colleagues (see Michele Besso to Einstein, 5 May 1917 [Vol. 8, Doc. 334]).
Vol. 8, 344a. To Hans Albert Einstein
[Berlin,] 26. V. 17
Mein lieber Albert!
Ich freue mich immer sehr über Deine guten und vergnügten Nachrichten und
insbesondere auch darüber, dass Prof. Zangger und seine Familie Dich gern
haben.[1]
Nun komme ich bald zu
Dir.[2]
Wir werden zusammen zu Tete nach Arosa
gehen und eine bis zwei Wochen dort oben zusammen
sein.[3]
Das wird sehr
hübsch werden. Schreibe mir nur bald, wann Deine Ferien beginnen, damit ich
mich darnach richten kann. Ich halte im Juni doppelt so viel Kolleg als bisher, da-
mit ich bis 1. Juli fertig bin und abdampfen
kann.[4]
Ich freue mich sehr auf unsere
Gespräche; Du bist doch schon bald ein grosser Sohn, der sich über alles, was er
sieht und hört, seine eigene Meinung bilden kann. Ich mache gegenwärtig ziemlich
viel Musik, auch
Quartett.[5]
Sei nur fleissig im Klavier, dass Du es auch allmählich
lernst. Dass Du Stunden hast, ist weniger
nötig.[6]
Solche Dick-Köpfe wie wir ler-
nen lieber allein.