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dann
treffen.[4]
Ich habe es so eingerichtet, dass ich mich bei Zanggers im Ganzen
nur zwei Tage bin (einer kommt noch), weil es mir dort sehr unbehaglich ist; die
Frau besonders ist mir eine
Strafe.[5]
Meinem Albert aber ist es wohl
dort.[6]
Bei
Maja und Pauli ist es unsagbar behaglich; ich dachte gleich, dass wir suchen müs-
sen, es uns ähnlich einzurichten.
Gruss & Kuss von Deinem
Albert.
Herzliche Grüsse an unsere Görchen und die Alten.
[. .
.][7]
AKS. [143 043]. The verso is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin (Schöneberg),”
with return address “Abs: A. Einstein Luzern.,” and postmarked “Luzern Brf. Exp. 12.VII.17.–11.”
[1]In the original, “Donnerstag.” is placed before “Luzern.”
[2]Einstein and Hans Albert Einstein were briefly visiting Einstein’s sister, Maja Winteler-Einstein,
in Lucerne before a planned joint trip to Arosa to visit Eduard Einstein (see the preceding document).
[3]Where Eduard Einstein was convalescing from an inflammation of the lungs (see Vol. 8,
Doc. 344a, note 3, in the present volume).
[4]The “project” to meet in Württemberg discussed a week earlier (see Vol. 8, Doc. 359d, in the
present volume).
[5]Heinrich Zangger and Mathilde Zangger-Mayenfisch in Zurich.
[6]Hans Albert had been staying with the Zanggers since the end of April (see Vol. 8, Doc. 360a,
in the present volume), yet Einstein had been considering having him move to Lucerne to stay with
Maja (see Einstein to Michele Besso, 7 May 1917 [Vol. 8, Doc. 335]).
[7]Postscripts by Maja Winteler-Einstein and Paul Winteler are omitted.
Vol. 8, 361b. To Elsa Einstein
[Zurich,] Freitag. [13 July 1917]
Liebe Else!
Ich muss nun doch bis Dienstag hier bleiben, weil Zangger mich noch genau be-
obachten
will.[1]
Seine Diagnose stimmt mit der Rosenheims ziemlich genau
überein.[2]
Auch er legt grossen Wert auf die Behandlung durch örtliche Wärme.
Heute machte er eine Blutuntersuchung und stellte so fest, dass im Körper entzünd-
liche Prozesse bestehen müssen. Nach kurzem Arosa mehrwöchentliche Liegekur
in Luzern, dann vielleicht noch ein paar Wochen Tarasp, die ich aber wohl in Mer-
gentheim[3]
umändern würde, wenn Du dorthin kämest. Gehe bitte auf die Bank
und sorge dafür, dass die 1400 fr. endlich
kommen.[4]
Frag auch dort, ob der De
Haas die 1500 kr. erhalten
hat.[5]
Mein
Albert[6]
macht mir sehr grosse Freude; er
ist ein Kerl, wie ich mir ihn nur wünschen kann. Aber unsere
Görchen[7]
sind mir