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Vol. 8, 361c. To Elsa Einstein
[Zurich,] Montag Morgen. [16 July 1917]
Liebe Else!
Diese Karte noch vom Perron vor der Abreise nach Arosa, wo ich mich mit Al-
bert genau eine Woche aufzuhalten
gedenke.[1]
Zanggers eingehende Beobachtung
hat noch einen etwas erhöhten Blutdruck ergeben (Herz etwas in Mitleidenschaft
gezogen)[2]
Ich habe in Zürich niemand besucht. Albert ist schon wieder etwas
bockig gewesen (deutlicher Einfluss der
Mutter)[3]
Die Wohnung ist wahrschein-
lich 1. September frei zu bekommen. Die Schwägerin ist schon
da.[4]
Zangger äus-
serte sich über den Charakter meiner Frau ziemlich ungünstig. Bessos sind rührend
nett zu mir. Frau Besso wirtschaftet ohne Mädchen; daher wohl ihre etwas zurück-
haltende Art gegenüber Einladen. Sie ist schwächlich und macht alles
selbst.[5]
Ob
Tarasp nötig, weiss ich noch
nicht.[6]
Der Zug will fort ich muss eilen. Sei mit Görchen und
Tanten[7]
gegrüsst und se-
parat geküsst von Deinem
Albert.
AKS. [143 045]. The verso is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin (Schöneberg),”
with return address “Abs. A. Einstein Zürich.,” and postmarked “Zürich 3 Fil. Bahnhof 16.VII.17.IX–.”
[1]To visit Eduard Einstein, who was convalescing from an inflammation of the lungs, together
with Hans Albert (see Vol. 8, Doc. 344a, note 3, in the present volume).
[2]On Zangger’s wish to observe Einstein’s condition for a few days, see the preceding document.
[3]Einstein had praised Hans Albert in the preceding document. During his previous visit to Zurich,
he had already complained that what he perceived as Mileva’s negative attitude toward him was influ-
encing the children’s behavior (see Einstein to Elsa Einstein, 21 April 1916 [Vol. 8, Doc. 216]).
[4]The apartment in Gloriastrasse had been sublet, but was needed for Zorka Maric; (see Vol. 8,
Doc. 360b, in the present volume), who established residence at her sister’s address at the end of
August 1917 (see her certificate of residence, Einwohnerkontrolle, SzZ-Ar).
[5]Michele Besso and Anna Besso-Winteler. Anna was possibly still weak from her bout with influ-
enza the previous winter (see Michele Besso to Einstein, 5 December 1916 [Vol. 8, Doc. 283]).
[6]For Einstein’s indecision about a rest cure in Tarasp, see the preceding document.
[7]Ilse and Margot Einstein and Fanny Einstein.
Vol. 8, 361d. To Elsa Einstein
[Arosa,] Dienstag. [17 July 1917]
Liebe Else!
Nun sind wir schon einen Tag in
Arosa.[1]
Die Gegend ist wundervoll, die Ver-
pflegung sehr gut, aber nicht ganz kurgemäss. Ich nehme mich aber sehr in Acht