1 5 0 V O L U M E 8 , D O C U M E N T S 4 8 2 a , 4 8 2 b
Vol. 8, 482a. From Mileva Einstein-Maric;
[Zurich, before 17 March
1918][1]
Lieber Albert!
Ich möchte Dich aufrichtig bitten, das Geld, das Du für uns bestimmt hast, direct
an mich zu
senden,[2]
ebenso wenn Du irgend eine Auskunft, mich oder die Kinder
betreffend, wünschest, Dich direct an mich zu
wenden.[3]
Sonst sind Missverständ-
nisse unvermeidlich, die für mich immer Aufregungen bedeuten. In Anbetracht
meines so wenig stabilen Wohlbefindens hoffe ich dass Du mir diese Bitte nicht ab-
schlagen
wirst.[4]
Miza.
ALS. [144 362]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document.
[1]This letter is dated on the assumption that it was written before Einstein to Mileva Einstein-
Maric;, 17 March 1918 (Vol. 8, Doc. 483), in which Einstein agrees to her request to transfer money
directly to her.
[2]Einstein had initially intended to send money for the family through Anna Besso-Winteler, as
she “sends the bill of costs” (“die Abrechnung senden”; see Einstein to Anna Besso-Winteler, after
March 1918 [Vol. 8, Doc. 474]).
[3]Regular reports on his family were being transmitted to Einstein through his Swiss friends (see
Einstein to Mileva Einstein-Maric; , 31 January 1918 [Vol. 8, Doc. 449]). Einstein had also recently
corresponded with Hans Albert about the high cost of Eduard’s medical treatment (see Einstein to
Hans Albert Einstein, 25 January 1918 [Vol. 8, Doc. 442]).
[4]On Mileva’s poor health, see Vol. 8, Doc. 461a, in the present volume.
Vol. 8, 482b. From Mileva Einstein-Maric;
[Zurich, before 17 March
1918][1]
Lieber Albert
Herr Dr. Zürcher wird einen Vertrag aufstellen sobald er Zeit
hat[2]
und ich wer-
de Dir ihn dann zuschicken.
Was Albert anbetrifft, so ist gar kein Grund vorhanden, warum er unbedingt ir-
gendwo versorgt werden
müsste.[3]
Mein Gesundheitszustand ist jetzt so, dass ich
ganz gut zu Hause liegen kann; ich kann wohl nicht aufstehen, kann mich aber sehr
gut recht viel mit den Kindern abgeben, und das macht mich sehr glücklich und
trägt viel zu einigem Wohlbefinden
bei.[4]
Mein Artzt, zu dem ich grosses Vertrau-
en habe, und der gerade in solchen Sach[en], wie die meine ist, grosse Erfahrung
hat, ist damit vollständig einverstanden. Ich mache zu Hause Sonnenbäder und
noch ein Par Sachen und mehr kann man im Spital auch nicht thun; erzwingen lässt
sich bei solchen Sachen gar nichts, wie ich es schon aus eigener Erfahrung gesehen
habe; jeder Versuch etwas zu erzwingen hat sich schwer gerächt. So zu Hause mit