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den Kindern habe ich die Freude des Zusammenlebens mit Ihnen, und auch für die
Kinder ist es besser, sie haben ein Heim und wachsen zusammen unter meiner Auf-
sicht auf. Ich bitte Dich also diese Angelegenheit als erledigt zu betrachten; es ist
so sicher am
besten.[5]
Ich möchte Dich nochmals bitten um directe Zusendung des Geldes und um di-
recte Zusendung jeder Nachricht die für mich bestimmt
ist.[6]
Ich glaube Du wirst
mich ohne lange Reden verstehen und mir die Bitte nicht abschlagen; es würde mir
manche Aufregung ersparen.
Was Albert anbetrifft so wäre es sicher gut, wenn Du ihm wenigstens ein Par
Worte auf sein Brief antworten wolltest; wenn er so immer als ein Schuldiger vor
Dir steht, wird er bald jede Unbefangenheit Dir gegenüber verlieren; es war sicher
nicht seine Absicht Dich zu
verletzen.[7]
Wie denkst Du darüber?
Mit freundl. Gruss
Mileva.
ALS. [144 361]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document.
[1]This letter is dated on the assumption that it was written before receipt of Einstein to Mileva Ein-
stein-Maric; , 17 March 1918 (Vol. 8, Doc. 483), but after Mileva’s first request to send the money
directly (see the preceding document).
[2]A divorce contract, presumably drawn up by Emil Zürcher Jr., on the basis of a legal opinion that
he had prepared in early March (see Vol. 8, Doc. 475a, in the present volume).
[3]Four weeks earlier, Heinrich Zangger had suggested to Einstein that Mileva again be hospital-
ized, and that Hans Albert again stay with the Zanggers if a suitable caregiver could not be found (see
Heinrich Zangger to Einstein, 21 February 1918 [Vol. 8, Doc. 469]). For his part, Einstein had
renewed his proposal that his son live permanently with Maja Winteler-Einstein (see Vol. 8,
Doc. 471a, in the present volume; and Einstein to Anna Besso-Winteler, after 4 March 1918 [Vol. 8,
Doc. 474]).
[4]See, e.g., Mileva helping Hans Albert with his electric model train “as much as she can” (“soviel
sie kann”; see Vol. 8, Doc. 442a, in the present volume).
[5]See note 3.
[6]As requested in the preceding document.
[7]Hans Albert had criticized his father’s allegation that Eduard was being mollycoddled (“ver-
pimpeln”) in Arosa (see Vol. 8, Doc. 442a, in the present volume).
Vol. 8, 494a. From Vero Besso
Zürich 28. März. 18
Lieber Herr Einstein,
Die Karte, die Sie meiner Mutter geschickt haben war wirklich nicht
nett;[1]
denn sie hat sich soviel Mühe gegeben, als wenn sie es für ihren Bruder getan hätte.
Und sicher hatte sie keine erzieherischen oder meisterlichen Absichten, soweit das
bei einer sorglichen Hausfrau überhaupt möglich ist.
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