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bert, Mozart, Mendelssohn und Beethoven. Das neueste sind jetzt Chopin-Walzer.
Sie sind zwar ein bisschen schwehr aber wenn man sich recht dahinter macht geht
es schon.
Zu Hause habe ich auch immer viel zu tun, bis ich alle Sachen beisammen habe,
die zum Leben nötig sind. Es ist jetzt alles so umständlich. Schreibe mir, wie es Dir
geht und was Dein Magen macht! Kannst Du wieder aufstehen, oder musst Du
auch liegen, wie die Mama? Ihr geht es jetzt im ganzen etwas besser, aber sie muss
immer
liegen.[7]
Viele Grüße vom
Adn.
ALS. [144 708]. There are perforations for a loose-leaf binder at the right margin of the document.
[1]This letter is dated on the assumption that it was written before the end of spring vacation 1918
(see Amtliches Schulblatt des Kantons Zürich 33 [1 April 1918], no. 4, p. 88).
[2]The Realgymnasium of the Kantonsschule Zurich (see Einstein to Hans Albert Einstein, 25 Jan-
uary 1918 [Vol. 8, Doc. 442], note 1).
[3]In a sanatorium in Arosa from late May 1917 until January 1918, Eduard had skipped the first
grade of elementary school (see his Schülerausweis, SzZ-Ar).
[4]Hans Albert planned to electrify a model train with help from his mother (see Vol. 8, Doc. 442a,
in the present volume).
[5]Perhaps the cabinetmaker, from whom Hans Albert had taken instruction two years earlier (see
Einstein to Hans Albert Einstein, 25 July 1916 [Vol. 8, Doc. 241]). By April 1917, Hans Albert was
no longer taking instruction in cabinetmaking (see Vol. 8, Doc. 319a, in the present volume).
[6]Hans Albert had resumed his piano lessons at the Konservatorium Musikschule Zürich since the
previous summer (see Vol. 8, Docs. 346a and 435a, in the present volume).
[7]Einstein had been bedridden since Christmas 1917 due to a stomach ulcer (see Einstein to Hans
Albert Einstein, 24 December 1917 [Vol. 8, Doc. 417]). His wife had been confined to bed since July
1916, initially because of severe heart problems (see Einstein to Michele Besso, 14 July 1916 [Vol. 8,
Doc. 233]). She remained bedridden after her release from the hospital (see Vol. 8, Doc. 482b, in the
present volume).
Vol. 8, 514a. From Mileva Einstein-Maric
Zürich 22. April 1918
Lieber Albert!
Ich habe den von Dir
abge[ä]ndertenVertrag[1]
erhalten und teile Dir folgendes
mit:
1). Betreffend die zu deponierende Summe ist es gleich ob es hier oder bei einer
Bank in Deutschland geschieht; es soll aber in der vom H. Dr. Zürcher im Vertrag
angegebenen Art
geschehen.[2]
Der Vorschlag es in der Schweiz zu deponieren war
die Folge der Annahme, dass die Zinsen dieser Summe schon jetzt einen Teil Dei-
ner Beiträge an uns bilden sollten, also einen Teil unseres Lebensunterhaltes; die-
sen Teil für alle Fälle zur Sicherheit in der Schweiz zu haben, wäre für uns ein Vor-
teil; ich bestehe aber nicht darauf.
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