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seiner Karte schien sie wieder hergestellt zu sein. Ich finde er hat recht; solange
man lebt, soll man den Kopf hoch halten und nicht jammern. Das ist auch für die
Mitmenschen das Beste. Wenn ich jetzt dort wäre, könnte ich für meine Buben
auch nicht viel thun, weil ich doch nicht mit ihnen zusammen wohnen
könnte.[3]
Aber wozu das beständige Wehreden? Meine Buben lassen den Kopf nicht hängen;
denn sie haben von mir den mehr oder weniger leichten Sinn geerbt. Meine Frau
sei auch recht zufrieden, schreibt Besso, wenn es auch sehr mit der Gesundheit
hapert.[4]
Überhaupt fangen jetzt bessere Zeiten an, die man mit frohem Sinn neh-
men
muss.[5]
Also weg mit dem Stirnrunzeln! Stille Arbeit und Humor dabei soll
die Lösung sein!
Herzlich grüsst Sie Ihr
Einstein.
AKS (SzZ, Nachl. H. Zangger, box 1c). [86 552]. The postcard is addressed “Herrn Prof. Dr. H. Zang-
ger Bergstr 25 Zürich (Schweiz)” (the number “25” added in another hand), with return address “Abs.
A. Einstein Haberlandstr 5 Berlin.,” and postmarked “[Berl]in W. 30 5.10.18. 6–7N[achmittags].”
[1]Mileva Einstein-Maric; was hospitalized during September 1918 (see Einstein to Paul and Maja
Winteler-Einstein, and Pauline Einstein, 23 September 1918 [Vol. 8, Doc. 621], especially note 7).
[2]Hans Albert Einstein.
[3]Hans Albert and Eduard Einstein.
[4]Michele Besso.
[5]About two weeks earlier, Einstein expressed his relief that, during the preceding two months,
Mileva Einstein-Maric; had started divorce proceedings (see Einstein to Paul and Maja Winteler-Ein-
stein, and Pauline Einstein, 23 September 1918 [Vol. 8, Doc. 621], note 5). He had been asking her to
do so since the end of January 1918, and previously in February 1916 (see Einstein to Mileva Ein-
stein-Maric; , 31 January 1918, and 6 February 1916 [Vol. 8, Docs. 449 and 187]).
Vol. 8, 639a. From Mileva Einstein-Maric;
[Zurich, after 24 October 1918]
Ich habe von der Bank diese Mitteilung bekommen, und sende sie Dir, damit Du
bestimmst oder Deine Zustimmung gibst, wie man das Geld wieder anlegen
soll;[1]
vielleicht schreibst Du mir darüber.
AL. [144 365.1]. Written in the left margin of a letter from the Schweizerischer Bankverein to Mileva
Einstein-Maric; , 24 October 1918 [144 365].
[1]The bank had informed Mileva that the German war bonds deposited in her name had been allot-
ted for repayment as of 1 April 1919. Einstein had deposited German securities in Mileva’s name at
the bank in late May 1918 as part of their divorce settlement (see Einstein to Mileva Einstein-Maric; ,
23 May 1918 [Vol. 8, Doc. 546]).